Die Zukunft von Alvin Kamara bei den New Orleans Saints ist zwar von Spekulationen begleitet, doch der Star-Running-Back selbst möchte seiner aktuellen Franchise treu bleiben. Wie NFL Network-Insider Ian Rapoport berichtet, hat Kamara klargestellt, dass er seine Karriere bei den Saints beenden will – trotz zunehmenden Interesses anderer Teams.
Alvin Kamara lehnt Wechselgedanken ab
Saints-General-Manager Mickey Loomis informierte Kamara über das externe Interesse an einem möglichen Trade. Laut Rapoport machte der fünfmalige Pro Bowler jedoch unmissverständlich deutlich, dass er weiterhin Teil der Saints bleiben möchte.
Der 30-Jährige zählt seit Jahren zu den Gesichtern der Franchise und ist eine der konstantesten Offensivwaffen der Liga. Über seine Karriere hinweg hat Kamara 7.062 Rushing Yards und 4.839 Receiving Yards erzielt – Zahlen, die seine Vielseitigkeit als Dual-Threat-Back unterstreichen.
Kamaras aktueller Vertrag läuft noch bis 2026, was ihn auch aus wirtschaftlicher Sicht zu einem attraktiven, aber nicht leicht zu verpflichtenden Spieler macht.
Saints im Umbruch – mögliche Abgänge vor Trade-Deadline
Die Saints stehen mit einer 1-4-Bilanz am Tabellenende der NFC und gelten vor der Trade-Deadline am 4. November als potenzieller Verkäufer. Mehrere Spieler des Teams stehen Berichten zufolge im Fokus anderer Franchises.
Neben Kamara sollen auch Wide Receiver Rashid Shaheed, Pass-Rusher Carl Granderson, Offensive Lineman Dillon Radunz und Linebacker Pete Werner Teil der laufenden Trade-Gespräche sein.
Angesichts der sportlich schwierigen Situation könnte das Management gezwungen sein, das Team strukturell zu verändern und wertvolle Spieler gegen Draftkapital einzutauschen. Kamara selbst scheint davon unbeeindruckt – sein Fokus liegt weiterhin auf New Orleans, wo er seit seiner Rookie-Saison 2017 zu den wichtigsten Leistungsträgern zählt.