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Zusammenfassung
- Jared Goff stellt NFL-Rekord mit perfekter 18/18 Passquote auf.
- Lions besiegen Seahawks 42-29 in offensivstarkem Spiel.
- Goff und St. Brown werfen sich gegenseitig Touchdown-Pässe zu.
- Detroit zeigt sich als ernstzunehmender Playoff-Kandidat diese Saison.
In einer denkwürdigen Nacht im Ford Field schrieb Detroit Lions Quarterback Jared Goff NFL-Geschichte. Mit einer perfekten Passquote von 18 aus 18 führte er sein Team zu einem beeindruckenden 42-29 Sieg über die Seattle Seahawks. Diese Leistung markiert einen neuen NFL-Rekord und unterstreicht die wachsende Stärke der Lions in dieser Saison.
Jared Goff liefert historische Leistung.
“Ich habe gerade den Spielball jemand anderem gegeben, also fühle ich mich schrecklich”, gestand Lions Head Coach Dan Campbell nach dem Spiel. “Ich wusste, dass er ein Höllenspiel gespielt hat. Ich wusste nicht, dass er perfekt war.”
Goff übertraf damit den bisherigen Rekord von Kurt Warner, der 2005 für die Arizona Cardinals 10 von 10 Pässen gegen die Houston Texans komplettierte. “Es ist eine coole Sache”, sagte Goff bescheiden. “Ich bin einfach froh, dass wir gewonnen haben.”
Vielseitigkeit als Schlüssel zum Erfolg.
Neben seiner perfekten Passquote glänzte Goff auch in anderen Bereichen. Er fing seinen ersten Touchdown-Pass in seiner NFL-Karriere von Amon-Ra St. Brown und warf seinerseits einen Touchdown-Pass zu dem All-Pro Receiver. Goff und St. Brown sind damit das achte Duo in der Liga-Geschichte, das sich gegenseitig Touchdown-Pässe zuwarf.
St. Brown warf einen 7-Yard-Pass zu Goff bei einem Trickspielzug im dritten Viertel und fing selbst einen 8-Yard-Touchdown-Pass von Goff im vierten Viertel. Insgesamt warf Goff für 292 Yards und zwei Touchdowns.
Die Lions (3-1) zeigten eine beeindruckende offensive Leistung. Neben Goffs Perfektion in der Luft glänzte auch das Laufspiel. Jahmyr Gibbs erlief zwei Touchdowns im zweiten Viertel und beendete das Spiel mit 78 Yards am Boden. David Montgomery eröffnete das Punktefestival mit einem 1-Yard Touchdown-Lauf und kam auf insgesamt 80 Yards.
Seahawks kämpfen vergeblich.
Die Seahawks (3-1) konnten trotz einer starken Leistung von Quarterback Geno Smith (38 von 56 für 395 Yards und einen Touchdown) die Niederlage nicht abwenden. Verletzungsbedingte Ausfälle in der Defense machten es Seattle unmöglich, Detroits Angriff zu stoppen.
“Es zeigt, dass wir noch nicht das Team sind, das wir sein wollen”, resümierte Seahawks Coach Mike Macdonald nach dem Spiel.
Die Lions bewiesen mit diesem Sieg eindrucksvoll, dass sie in dieser Saison ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat sind. Mit Jared Goff in Höchstform und einer vielseitigen Offense scheinen die Möglichkeiten für Detroit nahezu grenzenlos.
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