Zusammenfassung
- Sirianni und Ertz gerieten nach Spiel aneinander.
- Sicherheitschef musste die beiden Männer trennen.
- Öffentlich wurde der Vorfall heruntergespielt.
- Sirianni entschuldigte sich später bei Ertz.
Die NFL-Welt wurde am vergangenen Wochenende Zeuge einer unerwarteten Konfrontation zwischen dem Head Coach der Philadelphia Eagles, Nick Sirianni, und dem Tight End der Washington Commanders, Zach Ertz. Nach dem überraschenden 36:33-Sieg der Commanders kam es zu einer angespannten Situation, die beinahe eskalierte.
Zach Ertz und Nick Sirianni: Handgemenge nach dem Spiel.
Laut Berichten des Philadelphia Inquirer entbrannte der Streit nach einem Kommentar Siriannis über Ertz‘ Leistung im Spiel. Die Situation spitzte sich derart zu, dass Dom DiSandro, der Sicherheitschef der Eagles, eingreifen und die beiden Kontrahenten trennen musste. Der als „Big Dom“ bekannte DiSandro geleitete Sirianni anschließend in Richtung des Locker Rooms.
Beschwichtigungsversuche und Nachspiel.
Sowohl Nick Sirianni als auch Zach Ertz versuchten in ihren Pressekonferenzen, den Vorfall herunterzuspielen. Ertz sprach von einem Austausch „weihnachtlicher Höflichkeiten“, während Sirianni behauptete, man habe sich lediglich gegenseitig gratuliert. Trotz dieser öffentlichen Beschwichtigungen sah sich Sirianni offenbar genötigt, Ertz später in einem Zoom-Gespräch um Entschuldigung zu bitten.
Hintergründe und Konsequenzen.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die angespannte Atmosphäre nach dem Spiel. Die Eagles mussten nicht nur die Beendigung ihres 11 Spiele Siegeszug Streaks hinnehmen, sondern auch den verletzungsbedingten Ausfall ihres Star-Quarterbacks Jalen Hurts verkraften. Für Ertz, der neun Saisons lang für die Eagles spielte, war es erst das zweite Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Team als Mitglied der Commanders.
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Die Auseinandersetzung reiht sich ein in eine Serie kontroverser Momente um Nick Sirianni, der bereits früher in der Saison für sein Trash-Talking in der Kritik stand. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorfall weitere Konsequenzen für den 43-jährigen Coach haben wird.
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