Die ersten Tage der NFL-Free-Agency begannen mit einem Paukenschlag – große Namen wechselten die Teams, und Trades sorgten für Spannung in der gesamten Liga.
Neuverpflichtungen in der Offseason schließen oft akute Lücken im Kader und stärken ein Team für die kommende Saison. Doch wie viele dieser Transfers haben tatsächlich Einfluss auf die Titelchancen? Basierend auf den Wettquoten (die besten Quoten. findest du bei Wettanbieter ohne Oasis) sind nur wenige Teams so stark verbessert, dass sich ihre Quoten spürbar verändert haben.
Steelers als größte Gewinner – mit möglicher Quarterback-Überraschung
Die Pittsburgh Steelers werden bisher als die größten Gewinner der Free Agency angesehen – wenn auch teilweise wegen Spekulationen auf der Quarterback-Position. Justin Fields hat bei den New York Jets unterschrieben, und es scheint unwahrscheinlich, dass die Steelers mit Russell Wilson als Starter weitermachen. Dies öffnet die Tür für eine mögliche Verpflichtung von Aaron Rodgers, der gegen Ende der letzten Saison wieder in Form kam.
Pittsburgh tradete zudem für DK Metcalf, um mit George Pickens ein gefährliches Wide-Receiver-Duo zu bilden. Die Defense um T.J. Watt gehört traditionell zu den stärkeren Einheiten der Liga. Vielleicht fehlt nur noch ein Veteran-Quarterback wie Rodgers für einen letzten Anlauf auf den Super Bowl.
Die Steelers verbesserten ihre Wettquote auf den Super-Bowl-Sieg von 61,00 auf 51,00. Es ist keine drastische Veränderung, aber unter allen Teams war dies der größte Sprung. Ihre Quote auf den Gewinn der AFC verkürzte sich von 31,00 auf 21,00, während die Wahrscheinlichkeit für einen Divisionstitel in der AFC North von 8,50 auf 6,50 sank. Falls Rodgers oder ein anderer etablierter Quarterback nach Pittsburgh kommt, könnten sich die Quoten weiter verbessern.
Die Chicago Bears rüsten auf
Auch die Chicago Bears verzeichneten eine deutliche Verbesserung ihrer Wettquoten – dank zahlreicher Verstärkungen in der Offseason. Die Bears investierten vor allem in die Offensive- und Defensive-Line. Die Verpflichtungen der Guards Joe Thuney und Jonah Jackson sowie Center Drew Dalman werden Caleb Williams in seinem zweiten NFL-Jahr helfen, sich weiterzuentwickeln.
Chicago verbesserte sich in den Super-Bowl-Wettquoten von 41,00 auf 36,00. Die Quoten auf den Gewinn der NFC verbesserten sich leicht von 21,00 auf 19,00, und in der NFC North sank die Quote von 7,00 auf 5,00, womit die Bears nun eine realistischere Chance haben, die Detroit Lions vom Thron zu stoßen.
Super-Bowl-Wettquoten nach der Free Agency
Team | Quoten |
---|---|
Chiefs | 7,00 |
Eagles | 7,00 |
Ravens | 7,50 |
Bills | 8,00 |
Lions | 9,50 |
49ers | 14,00 |
Bengals | 17,00 |
Commanders | 17,00 |
Packers | 19,00 |
Rams | 21,00 |
Chargers | 23,00 |
Texans | 26,00 |
Buccaneers | 31,00 |
Bears | 36,00 |
Vikings | 36,00 |
Broncos | 41,00 |
Cardinals | 51,00 |
Cowboys | 51,00 |
Dolphins | 51,00 |
Steelers | 51,00 |
Falcons | 61,00 |
Seahawks | 61,00 |
Patriots | 76,00 |
Panthers | 101,00 |
Browns | 101,00 |
Colts | 101,00 |
Raiders | 101,00 |
Saints | 101,00 |
Jaguars | 151,00 |
Jets | 151,00 |
Giants | 201,00 |
Titans | 201,00 |
Quarterback-Karussell bringt Quotenbewegungen
Die Las Vegas Raiders, Seattle Seahawks und Minnesota Vikings waren in das große Quarterback-Karussell verwickelt.
- Die Seahawks schickten Geno Smith zu den Raiders und holten stattdessen Sam Darnold.
- Die Vikings stehen nun ohne klaren Starter da – J.J. McCarthy soll die Rolle übernehmen.
Seattle hat sich in den Wettquoten verschlechtert – ihre Super-Bowl-Quote fiel von 51,00 auf 61,00. Las Vegas verbesserte sich leicht von 151,00 auf 101,00, wobei die Wahrscheinlichkeit nur um 0,3 % anstieg.
Die Vikings haben sich ebenfalls leicht verschlechtert. Ihre Quoten auf den Super-Bowl-Sieg fielen von 31,00 auf 36,00. Zudem haben sich ihre Chancen auf den Divisionstitel in der NFC North verschlechtert – die Quote ging von 5,75 auf 6,50 hoch. Auch ihre NFC-Gewinnquote verschlechterte sich von 14,00 auf 21,00, da der Wettmarkt Zweifel an McCarthy hat, der seine gesamte Rookie-Saison verletzt verpasst hatte.