Zusammenfassung
- Jayden Daniels überzeugt als Rookie bei den Commanders.
- Brock Bowers stellt neuen NFL-Rekord für Receptions auf.
- Brian Thomas Junior und Bucky Irving beeindrucken offensiv.
- Jared Verse gilt als Favorit für den Defensive Rookie-Titel.
Die NFL-Saison 2024 befindet sich in der Schlussphase. In den kommenden Wochen geht es jedoch nicht nur um die Vince Lombardi Trophy, sondern auch um individuelle Auszeichnungen. Die Konkurrenz ist insbesondere unter Rookies ausgeglichen, da es gleich mehrere Newcomer gibt, die mit Top-Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben.
Fantastisches Jahr für Jayden Daniels
Nach einem überragenden College-Jahr im Trikot der LSU Tigers und dem Gewinn der Heisman Trophy – und einiger anderer Auszeichnungen – waren die Erwartungen von Jayden Daniels berechtigterweise sehr groß. Und der 2. Pick beim letztjährigen Draft enttäuschte in seinem ersten NFL-Jahr bei den Washington Commanders in keinster Weise. Bei einem Test der besten Wettanbieter für verschiedene Sportarten ist der 24-Jährige nämlich der haushohe Favorit auf den Rookie of the Year-Titel. Allerdings ist das kein Wunder, denn Daniels beendete die reguläre Saison als der bestbewertete QB in der NFC.
Mit 3568 Passing Yards (Passgenauigkeit 69%), 891 Rushing Yards (6 Rushing TDs) und 25 TDs (9 Interceptions) verzeichnete er ein QB-Rating von 100,1 und war die treibende Kraft hinter einer erfolgreichen regulären Saison der Commanders. Auch im ersten Postseason-Game führte Daniels sein Team mit 268 Passing Yards und 2 TDs zum Sieg, sodass klar ist, dass man in der US-amerikanischen Hauptstadt beim letzten Draft einen echten Volltreffer landete.

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Historische Saison von Brock Bowers und andere Top-Rookies
An fantastischen Rookie-Leistungen mangelte es in dieser Saison definitiv nicht – insbesondere bezüglich der Offense. Ein großes Lob verdient in erster Linie der TE der Las Vegas Raiders, Brock Bowers, der mit 112 gefangenen Pässen einen neuen NFL-Rekord für die meisten Receptions eines Rookies in einer Saison aufgestellt hat. Der 13te Pick im Draft kam auf knapp 1200 Receiving Yards (durchschnittlich 10,7) und 5 TDs, womit er einer der wenigen Lichtblicke in einer schwachen Saison der Raiders war.
Etwas Ähnliches gilt für Malik Nabers von den New York Giants. Obwohl sein Team mit nur 3 Siegen erneut enttäuschte, sorgte der WR mit 1204 Receiving Yards (rund 11 im Schnitt) und 7 TDs für lächelnde Gesichter unter den Fans. Noch besser war der WR der Jacksonville Jaguars, Brian Thomas Junior, mit 1282 Receiving Yards (14,7 im Schnitt) und 10 TDs – was ihn bereits jetzt zu den besten Spielern auf seiner Position macht.
In Bezug auf die RBs gilt es unbedingt, Bucky Irving von den Tampa Bay Buccaneers zu erwähnen. Der 22-Jährige erwies sich tatsächlich als einer der besten Picks im Draft, da er erst in der 4. Runde gewählt wurde. Am Feld war das nicht im Geringsten zu erkennen: Denn der ehemalige Oregon-Student verblüffte mit 1122 Rushing Yards (5,4 im Schnitt; 8 Rushing TDs) sowie mit 392 Receiving Yards (8,3 im Schnitt).
Jared Verse als der Favorit für den DROY-Titel
Der LB der Los Angelese Rams, Jared Verse, gilt als der klare Favorit im Rennen um den Defensive Rookie of the Year. Doch angesichts seiner Statistiken ist das keine Überraschung, da Verse die reguläre Saison als der bestbewertete Defensive-Rookie abgeschlossen hat. Besonders verblüffend wirkt sein Pass-Rushing-Rating von 83,7 sowie 66 Tackles (36 Solo) und 4,5 Sacks.
Verse war allerdings nicht der einzige gute Pick der Rams im Draft. Auch der DT Braden Friske kann mit seinem Debüt-Jahr auf ganzer Linie zufrieden sein, da er mit 8,5 Sacks und 2 Forced Fumbles in der regulären Saison zu den besten DTs der Liga gehört.
Auch die beste NFL-Defense der regulären Saison in Gestalt der Philadelphia Eagles hat gleich zwei Rookies, die in ihrem ersten Jahr tiefe Spuren in der Liga hinterlassen haben. Dabei handelt es sich um zwei CBs – Quinyon Mitchell und Cooper DeJean. Beide hatten – insbesondere mit ihren PDs – einen großen Einfluss auf die bärenstarke Defensivleistung der Eagles, sodass man in Zukunft noch reichlich Gutes erwarten darf.
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