Zusammenfassung
- Texans besiegen Chargers 32:12 in NFL-Playoffs.
- Derek Stingley Jr. fängt zwei Interceptions.
- C.J. Stroud wirft für 282 Yards.
- Justin Herbert enttäuscht mit vier Interceptions.
Die Houston Texans haben in der Wild Card Round der NFL-Playoffs einen beeindruckenden 32:12-Sieg gegen die Los Angeles Chargers errungen. Derek Stingley Jr. spielte dabei eine Schlüsselrolle und unterstrich seine Bedeutung für die Texans Defense.
Derek Stingley Jr. führt aggressive Texans Defense an
Der All-Pro Cornerback Derek Stingley Jr. zeigte eine herausragende Leistung und fing gleich zwei Pässe von Chargers Quarterback Justin Herbert ab. Stingley Jr. betonte nach dem Spiel: „Wir gehen einfach raus und spielen, als müssten wir den Ball holen, um zu gewinnen.“ Diese Einstellung zahlte sich aus, denn die Texans Defende erzwang insgesamt vier Interceptions – ein Karriere-Negativrekord für Herbert. (Und um eine Interception mehr als er die gesamt Regular Season (3) über warf!)
Die aggressive Spielweise der Texans Defense setzte Herbert den ganzen Abend unter Druck. Neben den vier Interceptions wurde der Chargers Quarterback viermal gesackt und weitere neunmal zu Boden gebracht. Texans Coach DeMeco Ryans lobte seine Verteidigung: „Unsere Defense hat heute dominiert. Und das ist es, was wir sein wollen. Sie haben unsere Art von Football gespielt.“
C.J. Stroud und Nico Collins führen Offense zum Erfolg.
Auf der offensiven Seite zeigte Quarterback C.J. Stroud eine solide Leistung. Er warf für 282 Yards und einen Touchdown, musste aber auch eine Interception hinnehmen. Strouds Lieblingsanspielstation war Wide Receiver Nico Collins, der mit sieben Catches für 122 Yards einen Franchise-Playoff-Rekord aufstellte.
Ein Schlüsselmoment des Spiels ereignete sich kurz vor der Halbzeit. Bei einem dritten Versuch und 16 Yards zu gehen, fumblte Stroud den Snap, konnte den Ball aber aufheben und einen 34-Yard-Pass auf Xavier Hutchinson werfen. Diese Aktion brachte die Texans in Schwung und führte wenig später zum ersten Touchdown des Spiels.
Chargers enttäuschen trotz Harbaugh.
Für die Los Angeles Chargers und ihren neuen Head Coach Jim Harbaugh endete die Saison enttäuschend. Herbert, der in der regulären Saison nur drei Interceptions geworfen hatte, fand nie wirklich ins Spiel. Er beendete die Partie mit 14 von 32 angekommenen Pässen für 242 Yards und einem Quarterback-Rating von lediglich 40,9.
Harbaugh, der erst im Januar mit Michigan die National Championship in Houston gewonnen hatte, übernahm die Verantwortung für die Niederlage: „Sie waren heute das bessere Team. Allen Respekt an sie. Dass wir heute nicht das bessere Team waren, dafür bin ich verantwortlich. Das geht auf meine Kappe.“
Die Houston Texans ziehen nun zum sechsten Mal in ihrer Franchise-Geschichte in die Divisional Round ein. Dort werden sie versuchen, erstmals das AFC Championship Game zu erreichen. Für die junge Mannschaft um C.J. Stroud und Derek Stingley Jr. ist dieser Playoff-Erfolg ein weiterer Schritt in ihrer Entwicklung und ein klares Signal an die Konkurrenz in der AFC.
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