Zusammenfassung
- Bill Belichick kritisiert Jets für Entlassung von Robert Saleh.
- Belichick lobt Salehs Arbeit und Einfluss auf Team-Kultur.
- Scharfe Kritik an Jets-Besitzer Woody Johnson und Teamführung.
- Belichick bezeichnet Entlassung als "verfrüht" und "nicht untypisch".
Bill Belichick hat sich deutlich zur Entlassung von Robert Saleh bei den New York Jets geäußert. Der langjährige Erzrivale der Jets nutzte gleich mehrere Plattformen, um seine Meinung kundzutun und dabei auch den Teambesitzer Woody Johnson nicht zu verschonen.
Belichick verteidigt Saleh’s Arbeit.
Während eines Auftritts im „Manningcast“ am Montagabend machte Belichick deutlich: „Ich bin kein großer Jets-Fan, falls Sie das nicht wissen. Aber wissen Sie was, Coach Saleh hat einen guten Job mit diesem Programm gemacht. Er hat eine Kultur eingeführt, ein Niveau an Härte und Wettbewerbsfähigkeit. … Ich dachte, Coach Saleh hat wirklich gute Arbeit mit diesem Team geleistet.“
Scharfe Kritik an Jets-Führung.
Belichick nutzte die Gelegenheit, um die Erfolgsbilanz der Jets in den letzten Jahren zu kritisieren und dabei auch einen Seitenhieb auf Teambesitzer Woody Johnson zu landen: „Das ist so ziemlich das, was es bei den Jets in den letzten Jahren gab. Sie haben in den letzten 10 Jahren kaum mehr als 30% gewonnen. Der Besitzer ist eben der Besitzer, immer bereit, zuerst schießen, dann zielen.“
In seinem Podcast „Let’s Go!“ bezeichnete er Salehs Entlassung als „verfrüht“, aber „nicht untypisch“ für die Jets-Führung. „Es schien mir ein bisschen früh, den Abzug zu drücken“, sagte Belichick laut ESPN’s Rich Cimini. „Aber nicht untypisch für den Besitzer. Woody war schon immer schwer vorherzusagen, was er tun wird.“
Die Jets hatten Saleh Anfang der Woche nach nur fünf Spielen in dieser Saison entlassen. Zum Zeitpunkt seines Ausscheidens stand das Team bei einer 2-3 Bilanz und ließ durchschnittlich 17 Punkte pro Spiel zu. Allerdings kämpfte die Offense mit Aaron Rodgers als Quarterback mit erheblichen Problemen.
Bill Belichick und die komplizierte Geschichte mit den Jets.
Belichicks Kommentare gewinnen an Brisanz, wenn man seine Vergangenheit mit den Jets betrachtet. Den Großteil seiner Trainerkarriere verbrachte er als Chefcoach der New England Patriots im direkten Duell mit den Jets. Berühmt-berüchtigt ist jedoch seine eintägige Amtszeit als Head Coach der Jets im Jahr 2000, die er mit einer auf einer Serviette geschriebenen Rücktrittserklärung beendete.
Die scharfe Kritik des erfahrenen Trainers an den Jets beleuchtet die turbulenten Zustände beim New Yorker Franchise.
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