Die Spekulationen um den möglichen Einstieg von Kliff Kingsbury als Offensive Coordinator bei den Las Vegas Raiders haben ein überraschendes Ende genommen. Kingsburys Agent informierte ESPNs Adam Schefter über den Rückzug des ehemaligen Cheftrainers der Arizona Cardinals aus dem Bewerbungsprozess.
Ursprüngliche Berichte und fehlender Vertragsabschluss
Am Donnerstag wurde zunächst berichtet, dass die Raiders Kliff Kingsbury für die Position des Offensive Coordinators einstellen würden. Allerdings gab es laut Vic Tafur von The Athletic keinen unterzeichneten Vertrag, obwohl beide Seiten davon ausgingen, dass die Vereinbarung in Kürze abgeschlossen würde.
Der genaue Grund für Kingsburys Rückzug bleibt bisher unklar.
Kreative Option für die Raiders
Die Raiders betrachteten Kingsbury als den “kreativsten” unter den Bewerbern für die Position des Offensive Coordinators, so Tafur. Kingsbury hatte zuvor als Senior Offensive Analyst an der USC gearbeitet, wo er mit dem vielversprechenden Quarterback Caleb Williams zusammenarbeitete, der als potenzielle Nummer 1 im NFL Draft 2024 gehandelt wird.
Kliff Kingsbury – Rückblick auf seine Karriere
Von 2019 bis 2022 war Kingsbury Head Coach der Arizona Cardinals in der NFL, wo er das Team mit Quarterback Kyler Murray leitete. In der Offseason 2023 wechselte er zur USC. Zuvor arbeitete er unter anderem mit Patrick Mahomes während seiner Zeit an der Texas Tech zusammen.
Die Raiders sind derzeit damit beschäftigt, ihren Trainerstab unter der Leitung von Antonio Pierce aufzubauen. Pierce wurde in dieser Offseason nach einer erfolgreichen Interimszeit als Head Coach auf Vollzeitbasis eingestellt.
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