Zusammenfassung
- Commanders’ Offense zeigt besorgniserregenden Leistungsabfall in letzten Wochen.
- Statistiken belegen deutlichen Rückgang der offensiven Effizienz.
- Strukturelle Probleme und schwaches Laufspiel verschärfen Situation.
- Kliff Kingsburys Zukunft hängt von Verbesserungen ab.
Die Washington Commanders und ihr Offensive Coordinator Kliff Kingsbury stehen vor einer beunruhigenden Entwicklung. Nach einem vielversprechenden Saisonstart zeigt die Offense des Teams deutliche Anzeichen eines Leistungsabfalls – ein Muster, das Kingsbury-Kritiker nur allzu gut kennen.
Geduld am Ende: Keine Ausreden mehr.
Zunächst schien es angebracht, Geduld zu üben. Die schwache Leistung gegen die Philadelphia Eagles in Woche 11 konnte noch mit der überlegenen Qualität des Gegners erklärt werden. Doch das Spiel gegen die Dallas Cowboys am vergangenen Sonntag lässt keine Ausflüchte mehr zu.
Ernüchternde Statistiken.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Während die Commanders in den ersten neun Wochen der Saison eine durchschnittliche offensive EPA (Expected Points Added) von 11,0 verzeichneten, sank dieser Wert in den letzten drei Wochen dramatisch:
- Woche 10: -4,08
- Woche 11: -4,83
- Woche 12: -5,73
Diese Statistiken, basierend auf dem EPA-Modell von TruMedia, zeigen einen klaren Abwärtstrend.
Strukturelle Probleme oder Kingsbury-Effekt?
Es stellt sich die Frage, ob dieser Einbruch unvermeidbar war. Die Offense der Commanders hat mit strukturellen Problemen zu kämpfen, wie einem Mangel an zuverlässigen Receivern neben Terry McLaurin und Schwächen in der Offensive Line. Dennoch hatte man gehofft, dass zumindest ein starkes Laufspiel die Offense am Laufen halten könnte.
Gegen die Cowboys, die bisher die schwächste Run Defense der Liga stellten, konnten die Running Backs der Commanders jedoch nur einen Durchschnitt von 3,3 Yards pro Lauf erzielen. Einzig Quarterback Jayden Daniels konnte mit seinen Läufen überzeugen.
Kliff Kingsbury: Zukunft auf dem Prüfstand.
Für Kliff Kingsbury steht viel auf dem Spiel. Um die Playoff-Chancen der Commanders zu wahren und seine eigenen Aussichten auf einen künftigen Head-Coach-Posten zu verbessern, muss er diesen langjährigen Trend in seiner Karriere durchbrechen. Anpassungen und Verbesserungen in der Offense sind dringend erforderlich, wenn Washington in der entscheidenden Phase der Saison bestehen will.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Kingsbury aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und seine Offense wieder auf Kurs bringen kann. Für die Commanders und ihren Offensive Coordinator beginnt jetzt die entscheidende Phase der Saison.
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