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Zusammenfassung
- Jayden Daniels führt Commanders zu 38:33-Sieg gegen Bengals.
- Daniels stellt NFL-Rekord für Rookie-Passgenauigkeit auf.
- Offensivspektakel: Keine Punts oder Turnovers im Spiel.
- Commanders im Aufwind, Bengals rutschen tiefer in Krise.
In einer Nacht, die in die NFL-Geschichtsbücher eingehen wird, führte Rookie-Quarterback Jayden Daniels die Washington Commanders zu einem spektakulären 38:33-Sieg über die Cincinnati Bengals. Der junge Spielmacher zeigte eine Leistung für die Ewigkeit und stellte dabei einen neuen NFL-Rekord auf.
Jayden Daniels historische Performance.
In seinem erst dritten NFL-Spiel und seinem Prime-Time-Debüt zeigte Daniels eine Effizienz, die selbst erfahrene Routiniers staunen ließ. Mit 21 erfolgreichen Pässen bei 23 Versuchen erreichte er eine Passgenauigkeit von 91,3% – ein neuer Rekord für einen Rookie in der NFL-Geschichte.
“Er ist ein echter Kaltblüter und hat eine bemerkenswerte Gelassenheit an sich”, lobte Washingtons Head Coach Dan Quinn seinen jungen Quarterback.
Daniels’ Leistung gipfelte in einem spektakulären Touchdown-Pass auf Terry McLaurin, der laut NFL’s Next Gen Stats eine Erfolgswahrscheinlichkeit von nur 10,3% hatte. “Ich wusste, dass ich für diese Momente Woche für Woche hart arbeite. Ich muss einfach rausgehen, Football spielen und die Plays ausführen”, erklärte Daniels bescheiden.
Offensive Feuerwerke auf beiden Seiten.
Das Spiel entwickelte sich zu einem wahren Offensivspektakel, bei dem beide Teams Punkte am Fließband produzierten. Weder die Commanders noch die Bengals mussten punten oder verzeichneten einen Turnover – ein Novum in der Super-Bowl-Ära.
Während Jayden Daniels glänzte, zeigte auch Bengals-Quarterback Joe Burrow mit 324 Passing Yards und drei Touchdowns eine starke Leistung. Doch es reichte nicht, um die Effizienz der Commanders zu übertrumpfen.
Bengals in der Krise, Commanders im Aufwind.
Mit der Niederlage rutschen die Bengals tiefer in die Krise. Der 0:3-Start ist ihr schlechtester Saisonbeginn seit 2019. “Ich wusste, dass es ein schwieriges Spiel werden würde”, gestand Bengals-Coach Zac Taylor. “Sie haben in jedem Offensive (Drive) gepunktet und den Spielfluss diktiert.”
Die Commanders hingegen zeigen unter der Führung von Jayden Daniels eine beeindruckende Entwicklung. Mit einer Bilanz von 2:1 und einer Offense, die in den letzten beiden Spielen weder gepuntet noch den Ball verloren hat, scheinen sie auf einem vielversprechenden Weg zu sein.
Für Daniels war dieses Spiel mehr als nur ein Sieg: “Ich wollte in meinem ersten Prime-Time-Spiel meinen Kampfgeist zeigen. Ich bin einfach gesegnet, jeden Sonntag – oder Montag – da rauszugehen und Dinge zu tun, die viele Menschen auf der Welt nicht können.”
Die Commanders reisen nächste Woche nach Arizona, während die Bengals versuchen werden, gegen die Carolina Panthers ihre Saison zu retten.
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