Die NFL-Saison ist vier Spiele alt, und es ist Zeit, einen Blick auf das MVP-Rennen zu werfen, um zu sehen, welche Spieler sich bislang in den Vordergrund gespielt haben.
Patrick Mahomes, der zu Beginn der Saison als Favorit galt, hat zwar immer noch beeindruckende Leistungen gezeigt, aber er wirkt in dieser Saison etwas menschlicher als gewohnt.
Joe Burrow, der als zweiter Favorit gehandelt wurde, hatte einen holprigen Start ins Jahr. Sein Team steht bei 1-3, und seine Leistungen werden von einer Wadenverletzung beeinträchtigt, die ihn für den Großteil des Trainingslagers außer Gefecht gesetzt hat.
Daher sind zwei neue Spitzenreiter ins Rampenlicht getreten: Josh Allen und Tua Tagovailoa, die beide in der AFC East beheimatet sind und sich am vergangenen Sonntag in einem spannenden Duell in Buffalo gegenüberstanden.
Das MVP-Ranking bei den Wettanbietern sieht derzeit folgendermaßen aus:
- Josh Allen
- Tua Tagovailoa
- Patrick Mahomes
- Jalen Hurts
- Lamar Jackson
- Brock Purdy
- Justin Herbert
- Christian McCaffrey
- Trevor Lawrence
- Dak Prescott
- Jared Goff
Vor der Saison wurde Tagovailoa auf Platz 10 gehandelt, aber seine überragende Leistung in Woche 1 katapultierte ihn sofort zum Favoriten. Doch Allen, der nach einer Niederlage in Woche 1 gegen die Jets einige Kritik einstecken musste, hat sich seitdem als MVP-Kandidat zurückgemeldet.
Nach einem beeindruckenden Sieg der Bills gegen die Dolphins am vergangenen Sonntag hat sich das MVP-Rennen verschoben. Allen führt die Liste an, gefolgt von Tagovailoa.
Die Dolphins starteten mit einer beeindruckenden Offense in die Saison, erzielten in der Vorwoche 70 Punkte, aber sie wurden von den Bills und ihrem Quarterback Josh Allen klar übertroffen. Allen warf Pässe für 320 Yards und fünf Touchdowns, während Tagovailoa auf 282 Yards, einen Touchdown und eine Interception kam.
Die Änderung im MVP-Ranking spiegelt auch die Veränderung in der AFC East wider. Ursprünglich als Favoriten gehandelt, sind die Dolphins nun hinter den Bills gelistet.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das MVP-Rennen im Laufe der Saison entwickeln wird, aber es ist klar, dass Josh Allen und Tua Tagovailoa zu den führenden Kandidaten gehören. Ihr nächstes Aufeinandertreffen am 7. Januar könnte darüber entscheiden, wer den Division-Titel und den MVP Titel gewinnt.
Ein überraschender Kandidat im Ranking ist Christian McCaffrey von den San Francisco 49ers. Der Running Back begann die Saison mit einer Quote jenseits von Gut und Böse (150), hat sich aber mit einer Quote von jetzt 21 in die Diskussion eingebracht. McCaffrey könnte der erste Running Back seit 2012 sein, der die MVP-Auszeichnung gewinnt, und er führt die Liga in Rushing Yards an.
Während Quarterbacks in der Regel die MVP-Trophäe dominieren, zeigt McCaffrey, dass auch andere Positionen im Rennen sein können.
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