Zusammenfassung
- Mike Tomlin führt Coach of the Year-Rennen an.
- Jared Verse ist Top-Kandidat für Defensive Rookie of Year.
- Jayden Daniels führt bei Offensive Rookie of Year.
- Lamar Jackson aktuell Favorit für MVP-Auszeichnung.
Die Rennen um Titel wie NFL MVP, Defensive Player of the Year und Rookie of the Year spitzen sich zu, während wir uns in der zweiten Saisonhälfte befinden. Lasst uns einen detaillierten Blick auf die Top-Kandidaten werfen und ihre Leistungen unter die Lupe nehmen.
Coach of the Year: Die Meister der Sideline.
Jim Harbaugh: Der Chargers-Flüsterer auf Platz 5.
Jim Harbaugh hat bei den Los Angeles Chargers zwar noch keine AFC-Supermacht geschaffen, aber er ist auf dem besten Weg dorthin. Mit einer soliden 6-3-Bilanz haben sich die Chargers den sechsten Platz in der AFC gesichert – eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass viele Experten das Team vor der Saison noch Jahre von einer Playoff-Teilnahme entfernt sahen.
Kevin O’Connell: Der Coach der Vikings auf Rang 4.
Wer hätte vor der Saison gedacht, dass die Minnesota Vikings “ohne Quarterback” nach 10 Wochen bei einer 7-2-Bilanz stehen würden? Kevin O’Connell hat es geschafft, aus Routiniers wie Quarterback Sam Darnold und Running Back Aaron Jones das Beste herauszuholen. Sein offensives Schema in Kombination mit Brian Flores’ beeindruckender Defensiveinheit erklärt, warum die Vikings eine der besten Bilanzen in der NFC vorweisen können.
Dan Campbell: Der Löwenbändiger aus Detroit auf dem Bronzeplatz.
Die Detroit Lions sind vielleicht das beste Team der Liga – und Dan Campbell gebührt ein Großteil des Verdienstes dafür. Als einer der aggressivsten Head Coaches hat Campbell Detroit in eine wahre Football-Macht verwandelt. Mit einer 8-1-Bilanz nach 12 Siegen im letzten Jahr sind die Lions 2024 ein nahezu perfektes Team und dank ihrer Aggressivität und Kreativität unter Campbell ein absolutes Muss für jeden Football-Fan.
Dan Quinn: Der Commanders-Architekt auf Platz 2.
Wenn es um den Coach of the Year geht, ist “Overachieving“ das Schlüsselwort – und Dan Quinn hat dies 2024 auf höchstem Niveau getan. Die Commanders verfügen unter Quinn über eine Top-5-Offense, während ihre Defense auf Platz 12 bei den zugelassenen Punkten und Platz 14 bei den zugelassenen Yards rangiert – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem letzten Platz in 2023. Nach einer Vier-Siege-Saison 2023 stehen die Commanders nun bei 7-4 und sind mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels ein überraschender NFC-Anwärter.
Mike Tomlin: Der Steelers-Maestro an der Spitze.
Mike Tomlin steht kurz davor, eine weitere Saison mit positiver Bilanz zu sichern und damit den Rekord für die meisten aufeinanderfolgenden Spielzeiten ohne negative Bilanz zu Beginn einer Trainerkarriere auf 17 auszubauen. Dieses Mal könnte er sogar sein gefährlichstes Team in der Ära nach Ben Roethlisberger haben. Tomlins Defense bleibt extrem solide, und die Offense hat sich mit Russell Wilson verbessert, der in Woche 7 in einer viel kritisierten Entscheidung zum Starter über Justin Fields ernannt wurde. Doch Tomlin behielt mit seiner Quarterback-Wahl Recht, und sein Team steht nun nach einem kürzlichen Sieg gegen Quinns Commanders bei 7-2.
Weiter geht es auf Seite 2 mit den Defensive Rookie of the Year Kandidaten.
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