Zusammenfassung
- Eagles besiegen Commanders 26-18 in NFC East-Showdown.
- Barkley glänzt mit 146 Rushing Yards, zwei Touchdowns.
- Hurts übersteht harten Hit, führt Team zum Sieg.
- Commanders' riskante Entscheidung kostet mögliche Führung.
„Saquon Barkley shines“ titeln US-Medien nach dem Spiel in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. In einem hart umkämpften Division-Duell setzten sich die Philadelphia Eagles am Donnerstagabend mit 26-18 gegen die Washington Commanders durch. Der Sieg festigt die Führung der Eagles in der NFC East und unterstreicht ihre Ambitionen für die laufende Saison.
Saquon Barkley: Seine zwei Touchdowns im vierten Viertel entscheiden das Spiel.
Saquon Barkley erwies sich als Matchwinner für die Eagles. Mit 146 Rushing Yards und zwei entscheidenden Touchdowns im letzten Viertel brach er die Defense der Commanders. Barkley’s Leistung katapultierte ihn an die Spitze der NFL-Rushing-Statistik mit beeindruckenden 1.137 Yards nach 10 Spielen. Head Coach Nick Sirianni lobte nicht nur Barkley, sondern auch die Offensive Line: “Saquon war heute Abend großartig, aber die Offensive Line war wirklich gut.“
Hurts‘ Kampfgeist: Quarterback übersteht harten Hit und führt Team zum Sieg.
Jalen Hurts zeigte einmal mehr seine Zähigkeit. Trotz eines harten Hits im zweiten Viertel, der eine Untersuchung auf Gehirnerschütterung nach sich zog, kehrte er ins Spiel zurück. “Ich schätze, ich habe das Protocol bezwungen“, scherzte Hurts nach dem Spiel. Mit 221 Passing Yards und einem entscheidenden Touchdown-Lauf trug er maßgeblich zum Sieg bei. Teamkollege Lane Johnson kommentierte Hurts‘ Leistung: “Wenn man Gras aus seinem Helm kommen sieht, ja Mann, er wurde ein paar Mal hart getroffen. Ich fand, er hat in der zweiten Halbzeit einen guten Job gemacht und es wirklich hinter sich gelassen.“
Verpasste Chance der Commanders: Riskante Entscheidung kostet mögliche Führung.
Für die Washington Commanders war es eine Nacht der verpassten Gelegenheiten. Besonders schmerzlich war die Entscheidung von Coach Dan Quinn, beim Stand von 12-10 für die Eagles im vierten Viertel auf ein Field Goal zu verzichten. Stattdessen versuchten die Commanders, einen vierten Versuch zu verwandeln, scheiterten jedoch. Quinn verteidigte seinen Entschluss: “Mutiger Call. Ich würde auch sagen, wir waren auf diesen Moment vorbereitet. Die Ausführung hat mir nicht gefallen. Aber wir waren ein exzellentes Fourth-Down-Team.“
Die 26-18 Niederlage am Donnerstagabend war für die Commanders bereits die zweite in Folge und ein herber Rückschlag im Kampf um die Krone in der Division. Quarterback Jayden Daniels zeigte mit 191 Passing Yards und einem späten Touchdown eine solide, wenn auch nicht überragende Leistung.
Für die Eagles bedeutet dieser Sieg eine Festigung ihrer Position an der Spitze der NFC East. Mit einer Bilanz von 8-2 und sechs Siegen in Folge seit ihrer Bye Week unterstreichen sie ihre Ambitionen auf den Super Bowl. Die Commanders hingegen müssen sich neu sortieren, haben aber mit vier Heimspielen in den nächsten fünf Partien die Chance, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Der nächste Gegner für die Commanders sind am 24. November die Dallas Cowboys, während die Eagles am selben Tag bei den Los Angeles Rams antreten werden. Beide Teams werden die kommenden Tage nutzen, um sich zu erholen und für die entscheidende Phase der Saison zu rüsten.
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