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Die National Football League (NFL) hat die Atlanta Falcons für Regelverstöße während der Free Agency im März sanktioniert. Das Team muss einen Draft Pick der fünften Runde 2025 abgeben und eine Geldstrafe von 250.000 Dollar zahlen. Darüber hinaus wurde General Manager Terry Fontenot mit einer persönlichen Strafe von 50.000 Dollar belegt.
Logistische Verstöße im Fokus
Laut NFL-Insider Tom Pelissero vom NFL Network haben die Falcons gegen die Anti-Manipulations-Richtlinien der Liga verstoßen, indem sie mit Quarterback Kirk Cousins, Wide Receiver Darnell Mooney und Tight End Charlie Woerner in Kontakt traten. Die Verstöße werden als logistisch und administrativ eingestuft, wie beispielsweise das Treffen von Reisevorbereitungen, nachdem die Spieler den Bedingungen zugestimmt hatten.
Die Liga stellte fest, dass die Verstöße von Atlanta während des zweitägigen Verhandlungsfensters stattfanden, kurz bevor die Free Agency im März offiziell begann. In dieser Phase dürfen Teams zwar mit Spielern verhandeln, aber noch keine Verträge unterzeichnen.
Atlanta Falcons akzeptieren Strafe und wollen Prozesse verbessern
Die Atlanta Falcons haben in einer Erklärung ihre volle Kooperation mit der NFL-Untersuchung betont und zeigten sich erfreut über den Abschluss des Verfahrens. Das Team kündigte an, die eigenen Arbeitsabläufe zu überprüfen und nach Möglichkeiten zur Verbesserung zu suchen.
Philadelphia Eagles von Sanktionen verschont
Im Gegensatz zu den Falcons werden die Philadelphia Eagles nicht für die Verpflichtung von Running Back Saquon Barkley bestraft. Die NFL fand keine ausreichenden Beweise für einen Verstoß gegen die Anti-Manipulations-Richtlinie und überprüfte dafür Telefonprotokolle, Textnachrichten und andere Dokumente im Zusammenhang mit der Free-Agency-Strategie der Eagles.
Die Liga behält sich jedoch vor, die Untersuchung bei neuen Beweisen wieder aufzunehmen.
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