Javier Loya, ein Minderheitseigentümer der Houston Texans, ist laut Gerichtsunterlagen in Kentucky wegen schwerwiegender Anschuldigungen angeklagt worden. Die Anklage lautet auf Vergewaltigung, fünf Fälle von sexuellem Missbrauch ersten Grades und einen Fall von sexuellem Missbrauch dritten Grades.
Die Anklage gegen den 53-jährigen Loya wurde im Mai erhoben, und er hat sich nicht schuldig bekannt. Er hat eine Kaution von 50.000 Dollar hinterlegt.
Die Houston Texans äußerten sich zu der Anklage in einer Erklärung und erklärten, dass sie sich der Situation bewusst seien. Sie teilten mit, dass Loya sich während des laufenden Verfahrens vollständig von allen Aktivitäten des Teams oder der Liga zurückziehen werde.
Laut einer anonymen Quelle, die mit der Situation vertraut ist, besitzt Javier Loyas lediglich einen Anteil von weniger als 1% am Team. Die Höhe der Beteiligung wurde nicht öffentlich bekannt gegeben.
Die NFL reagierte ebenfalls auf die Anschuldigungen und erklärte, dass Loya nicht an Aktivitäten der Liga oder des Clubs während des Prozesses teilnehmen dürfe. Er sei in keinem Ligaausschuss mehr vertreten.
Javier Loya ist Mitbegründer und Vorsitzender von OTC Global Holdings, einem Unternehmen mit Sitz in Houston. Er ist seit der Gründung der Houston Texans im Jahr 2002 an dem Team beteiligt.
Die Vorverhandlungskonferenz für den Fall ist für den 22. August angesetzt.
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