Vikings wollten Malik Nabers verpflichten und Justin Jefferson traden

Alexander R. Haidmayer
Lesezeit: 7 Min.
FootballR - NFL - Heute im Free-TV - Receiver Justin Jefferson, Minnesota Vikings, trägt einen Helm.
Foto: IMAGO / USA TODAY Network

Die Minnesota Vikings versuchten Berichten zufolge während des NFL Drafts 2024, in die Top fünf aufzurücken, allerdings nicht, um einen Quarterback zu holen, wie viele vermutet hatten. Stattdessen war ihr Ziel, den LSU-Wide Receiver Malik Nabers zu verpflichten, was potenziell zu einem Handel ihres All-Pro Wideouts Justin Jefferson geführt hätte.

Der geheime Plan der Vikings

Laut Charley Walters von der Pioneer Press und Mike Florio von Pro Football Talk, strebten die Vikings danach, den fünften Pick der Los Angeles Chargers zu erwerben, um Nabers zu verpflichten, bevor die New York Giants ihn an sechster Stelle auswählen konnten. Die Chargers behielten jedoch ihren Pick und entschieden sich für Offensive Lineman Joe Alt. Die Giants wählten daraufhin Nabers als zweiten Wide Receiver. Minnesota rückte später einen Platz vor und wählte Quarterback J.J. McCarthy an zehnter Stelle, um den abwandernden Kirk Cousins zu ersetzen, der in der Free Agency zu den Atlanta Falcons gewechselt war.

Justin Jefferson – ungewisse Zukunft

Jefferson, der seit seinem Draft 2020 die NFL im Sturm erobert hat, ist einer der wertvollsten Nicht-Quarterbacks der Liga. Mit 392 gefangenen Pässen für 5.899 Yards und 30 Touchdowns in seinen ersten vier Saisons hat der 24-Jährige beeindruckende Zahlen geliefert. Er wurde zudem zum Offensive Player of the Year 2022 gewählt. Trotz seiner herausragenden Leistungen haben sich die Vikings und Jefferson bisher nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können. Jefferson geht in das fünfte Jahr seines Rookie-Vertrags und könnte den Wide Receiver-Markt neu definieren, wenn er einen neuen Vertrag unterschreibt.

Malik Nabers – Spekulationen um einen möglichen Jefferson-Trade

Der Bericht von Walters deutet darauf hin, dass die Vikings bereit gewesen wären, Jefferson zu transferieren, um Nabers zu verpflichten. Dies wäre ein dramatischer Schritt gewesen, der die gesamte Offense der Vikings neu ausgerichtet hätte. Walters schreibt: „Zum Zeitpunkt des Drafts gab es Gerüchte, dass die Vikings von Platz 11 auf Platz 5 vorrücken wollten, nicht um einen Quarterback auszuwählen, sondern um den LSU Wide Receiver Malik Nabers zu bekommen, der von den Giants als Nummer 6 ausgewählt wurde. Wäre dieser Trade zustande gekommen, wäre Jefferson gehandelt worden und Nabers wäre der Receiver Nr. 1 gewesen.“

Unklare Vertragsverhandlungen und gemischte Signale

Die Vertragsverhandlungen zwischen den Vikings und Justin Jefferson verlaufen schleppend, und laut Jeremy Fowler von ESPN haben beide Seiten bisher keine nennenswerten Fortschritte erzielt. Die Vikings senden gemischte Signale bezüglich ihrer Absichten mit Jefferson. Einerseits betonen sie öffentlich, dass sie ihn behalten wollen, andererseits sehen sie zu, wie sein Marktwert weiter steigt, während andere Wide Receiver größere Verträge unterzeichnen.

Justin Jefferson bleibt vorerst ein Viking, doch seine langfristige Zukunft in Minnesota ist alles andere als gesichert. Bis ein neuer Vertrag unterschrieben ist, bleibt die Möglichkeit eines Trades bestehen, und die Unsicherheit über seine zukünftige Rolle im Team bleibt bestehen.

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Zusammenfassung
  • Die Vikings wollten im NFL Draft 2024 auf Platz fünf vorrücken.
  • Ihr Ziel war, LSU-Wide Receiver Malik Nabers zu verpflichten.
  • Ein möglicher Jefferson-Trade stand im Raum, falls der Plan funktionierte.
  • Vertragsverhandlungen zwischen den Vikings und Jefferson verlaufen schleppend.
Einfache Sprache
Vikings versuchten, in die Top 5 des NFL Drafts 2024 vorzurücken

Die Minnesota Vikings wollten während des NFL Drafts 2024 in die Top fünf aufrücken. Ihr Ziel war es, den LSU-Wide Receiver Malik Nabers zu verpflichten, nicht einen Quarterback.

Der geheime Plan der Vikings

Charley Walters von der Pioneer Press und Mike Florio von Pro Football Talk berichteten darüber. Die Vikings wollten den fünften Pick der Los Angeles Chargers bekommen. Sie wollten Nabers vor den New York Giants auswählen, die an sechster Stelle dran waren. Die Chargers behielten jedoch ihren Pick und wählten Offensive Lineman Joe Alt. Die Giants wählten daraufhin Nabers.

Die Vikings rückten später vor und wählten Quarterback J.J. McCarthy an zehnter Stelle. Er soll Kirk Cousins ersetzen, der zu den Atlanta Falcons gewechselt ist.

Justin Jefferson – ungewisse Zukunft

Justin Jefferson ist einer der besten Wide Receiver der NFL. Seit seinem Draft 2020 hat er 392 Pässe für 5.899 Yards und 30 Touchdowns gefangen. Er wurde 2022 zum Offensive Player of the Year gewählt. Die Vikings und Jefferson haben sich bisher nicht auf eine Vertragsverlängerung geeinigt.

Malik Nabers – Spekulationen um einen möglichen Jefferson-Trade

Walters berichtete, dass die Vikings bereit gewesen wären, Jefferson zu handeln, um Nabers zu verpflichten. Das hätte die Offense der Vikings stark verändert. Walters schrieb: „Zum Zeitpunkt des Drafts gab es Gerüchte, dass die Vikings von Platz 11 auf Platz 5 vorrücken wollten, um den LSU Wide Receiver Malik Nabers zu bekommen. Wäre dieser Trade zustande gekommen, wäre Jefferson gehandelt worden und Nabers wäre der Receiver Nr. 1 gewesen.“

Unklare Vertragsverhandlungen und gemischte Signale

Die Vertragsverhandlungen zwischen den Vikings und Justin Jefferson verlaufen schleppend. Jeremy Fowler von ESPN berichtete, dass beide Seiten keine nennenswerten Fortschritte erzielt haben. Die Vikings sagen öffentlich, dass sie Jefferson behalten wollen, aber sein Marktwert steigt weiter.

Justin Jefferson bleibt vorerst ein Viking, doch seine Zukunft in Minnesota ist ungewiss. Bis ein neuer Vertrag unterschrieben ist, bleibt die Möglichkeit eines Trades bestehen.

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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