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Zusammenfassung
- Commanders suchen neues Stadion in Maryland, Virginia oder D.C.
- Eigentümer Harris sieht 2030 als realistisches Ziel für Fertigstellung.
- Projekt komplex: Politische und bürokratische Hürden zu überwinden.
- Priorität liegt auf sportlichem Erfolg, Stadionprojekt folgt dicht.
In der NFL dreht sich nicht alles nur um das Geschehen auf dem Rasen. Für die Washington Commanders steht neben dem sportlichen Neuanfang auch eine wegweisende Entscheidung abseits des Spielfelds an: Die Suche nach einem neuen Zuhause. Eigentümer Josh Harris gab am Rande des Preseason-Spiels gegen die New England Patriots einen aufschlussreichen Einblick in die Pläne der Franchise für ein neues Stadion.
Dreikampf um die Gunst der Washington Commanders.
Die Commanders befinden sich in einer einzigartigen geografischen Situation. Anders als die meisten NFL-Teams haben sie gleich drei potenzielle Standorte für ihr neues Heim im Visier. Harris bestätigte, dass das Team “Gespräche mit mehreren Gerichtsbarkeiten“ in Maryland, Virginia und Washington D.C. führt. Diese Vielfalt an Optionen eröffnet einerseits spannende Möglichkeiten, bringt aber auch komplexe Verhandlungen mit sich.
“Es gibt eine Menge guter Dinge“, sagte Harris optimistisch. Doch er machte auch deutlich, dass der Weg zu einem neuen Stadion mit Herausforderungen gepflastert ist. “Es gibt politische Dinge, die geschehen müssen. Es gibt Grundstücke, Bebauungspläne und eine ganze Reihe anderer Dinge, und vieles davon liegt nicht in unserer Hand“, erklärte der Eigentümer gegenüber Ben Standig von TheAthletic.com.
Diese Aussage unterstreicht die Komplexität des Projekts. Es geht nicht nur darum, den perfekten Standort zu finden, sondern auch darum, die politischen und bürokratischen Hürden zu überwinden, die mit einem solchen Großprojekt einhergehen.
2030: Ein realistisches Ziel?
Trotz der vielen Variablen und potenziellen Stolpersteine nannte Harris das Jahr 2030 als Zieltermin für die Fertigstellung des neuen Stadions. “Ich denke, das ist ein realistisches Ziel“, sagte er. Diese Zeitspanne von etwa sieben Jahren mag auf den ersten Blick lang erscheinen, ist aber angesichts der Komplexität des Projekts durchaus plausibel.
Ein Blick auf andere NFL-Stadionprojekte der jüngeren Vergangenheit zeigt, dass solche Vorhaben oft Jahre der Planung und Umsetzung benötigen. Von der ersten Ankündigung bis zur Eröffnung des SoFi Stadiums in Los Angeles vergingen beispielsweise fünf Jahre. Das Allegiant Stadium in Las Vegas brauchte von der Genehmigung bis zur Fertigstellung etwa drei Jahre.
Die Commanders haben also einen ambitionierten, aber nicht unrealistischen Zeitplan vor sich. Die Herausforderung wird darin bestehen, die verschiedenen Interessengruppen – von lokalen Behörden über Anwohner bis hin zu Umweltschützern – unter einen Hut zu bringen.
Prioritäten setzen: Erst Siege, dann Steine.
Interessanterweise betonte Harris, dass das primäre Ziel der Franchise im Moment darin bestehe, “wieder ein Gewinnerteam zu werden“. Diese Aussage dürfte bei vielen Fans auf offene Ohren stoßen. Nach Jahren der Enttäuschungen sehnen sich die Anhänger der Commanders nach sportlichem Erfolg.
Dennoch machte Harris klar, dass die Sicherung eines langfristigen Heims auf der Prioritätenliste “nicht weit hinten“ stehe. Diese Doppelstrategie – sportlicher Erfolg gepaart mit infrastruktureller Entwicklung – könnte der Schlüssel sein, um die Franchise nachhaltig in die Zukunft zu führen.
Die Suche nach einem neuen Stadion ist für die Commanders mehr als nur ein Immobilienprojekt. Es ist eine Chance, die Identität des Teams neu zu definieren und sich in der Region noch stärker zu verankern. Ob in Maryland, Virginia oder direkt in der Hauptstadt – das neue Zuhause der Commanders wird ein Statement sein.
Die Commanders stehen vor einer Dekade des Wandels. Mit einem neuen Trainerstab, einem neuen Quarterback und der Aussicht auf ein neues Stadion scheint die Franchise bereit für einen Neuanfang.
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Die Washington Commanders sind ein Football-Team. Sie wollen ein neues Stadion bauen. Der Chef des Teams, Josh Harris, hat darüber gesprochen.
Wo könnte das neue Stadion sein?
– Sie schauen an drei Orten: Maryland, Virginia und Washington D.C.
– Sie sprechen mit vielen Leuten an diesen Orten
– Es ist nicht einfach, den besten Platz zu finden
Wann soll das Stadion fertig sein?
– Harris sagt, es könnte bis 2030 dauern
– Das sind noch etwa 7 Jahre
– Es braucht viel Zeit, ein Stadion zu bauen
Was muss alles gemacht werden?
– Sie müssen mit Politikern sprechen
– Sie müssen Land kaufen
– Sie müssen Pläne machen
– Viele Leute müssen zustimmen
Was ist dem Team noch wichtig?
– Sie wollen auch besser Football spielen
– Harris sagt, Gewinnen ist das Wichtigste
– Aber das neue Stadion ist auch sehr wichtig
Warum wollen sie ein neues Stadion?
– Es soll ein neues Zuhause für das Team sein
– Es soll den Fans gefallen
– Es soll dem Team helfen, erfolgreicher zu sein
Was denkst du?
Wo sollten die Commanders ihr neues Stadion bauen?
Ist ein neues Stadion wichtiger als ein gutes Team?