Zusammenfassung
- Top Starter: Darnold, Tracy Jr., Mooney, Hill empfohlen.
- Sits: Murray, Williams, Worthy, Schultz sollten vermieden werden.
- Waiver Wire Tipps: Akers und Lloyd bieten Potenzial.
- Richtige Entscheidungen können Playoff-Chancen in Fantasy Football verbessern.
Die Fantasy Football Saison 2024 geht in die heiße Phase und Week 10 verspricht wieder jede Menge Spannung. Als erfahrener Fantasy-Analyst möchte ich dir einen umfassenden Überblick über die vielversprechendsten Starter, empfohlene Sits und interessanten Waiver Wire-Optionen für die kommende Woche geben.
Fantasy Football: Top Starter der Woche.
Quarterback: Sam Darnold (Vikings) gegen Jacksonville.
Die Jaguars-Defense ist in dieser Saison ein Traum für gegnerische Quarterbacks. Sie erlauben die meisten Fantasy-Punkte an die Position und 6 der letzten 7 QBs gegen Jacksonville landeten in den Top 7 der Woche. Mit Trevor Lawrence voraussichtlich nicht einsatzfähig, könnte dies ein weiteres Glanzstück-Spiel für Darnold werden. Er ist als solider QB1 mit hohem Ceiling einzustufen.
Running Back: Tyron Tracy Jr. (Giants) gegen Carolina.
Die Panthers-Run-Defense ist die Schwächste der NFL. Zwölf verschiedene Running Backs erzielten bereits einen Touchdown gegen sie und selbst Backups kommen regelmäßig zu Fantasy-relevanten Einsätzen. Tracy Jr. hat sich als Lead Back der Giants etabliert und sollte gegen diese Defense explodieren. Er ist ein Must-Start in allen Formaten.
Wide Receiver: Darnell Mooney (Falcons) gegen New Orleans.
Mit Drake London angeschlagen, rückt Mooney in den Fokus der Falcons-Offense. Er lieferte in den letzten beiden Spielen jeweils über 85 Yards und einen Touchdown ab. Die Saints-Secondary wurde durch den Trade von Marshon Lattimore zusätzlich geschwächt. Mooney hat das Potenzial für eine Top 20 Performance unter den Wide Receivern.
Tight End: Taysom Hill (Saints) gegen Atlanta.
Hill profitiert von den Verletzungssorgen in der Saints-Offense und wird vermehrt als Passempfänger eingesetzt. In den letzten beiden Spielen kam er auf 6 Receptions für 62 Yards, dazu 9 Läufe für 39 Yards und einen Score. Gegen die Falcons hat Hill eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Er ist diese Woche als TE1 mit enormem Upside einzustufen.
Diese Spieler lieber nicht einsetzen.
Quarterback: Kyler Murray (Cardinals) gegen NY Jets.
Murray ist zwar ein explosiver Spieler, aber die Jets-Defense stellt eine große Herausforderung dar. In seinen letzten 5 Einsätzen landete Murray 3 Mal außerhalb der Top 23 Quarterbacks. Gegen die Jets ist eher nicht mit einem mäßigen Spiel zu rechnen, weshalb er als volatiler QB2 einzustufen ist.
Running Back: Javonte Williams (Broncos) gegen Kansas City.
Williams enttäuschte bisher mit nur 2 Top 10 Performances in 9 Spielen. Die Chiefs erlauben die wenigsten Fantasy-Punkte an Running Backs. Zudem könnte Rookie Jaleel McLaughlin eine größere Rolle einnehmen. Williams ist diese Woche ein riskanter RB3.
Wide Receiver: Xavier Worthy (Chiefs) gegen Denver.
Die Broncos-Secondary ist eine harte Nuss für gegnerische Receiver. Worthy hatte bisher Schwierigkeiten, sich neben DeAndre Hopkins und Travis Kelce zu behaupten. Ohne Touchdown droht eine magere Fantasy-Ausbeute. Er ist als Boom-or-Bust WR3/Flex einzustufen.
Tight End: Dalton Schultz (Texans) gegen Detroit.
Trotz der Ausfälle von Stefon Diggs und Nico Collins konnte Schultz bisher nicht überzeugen. Er übertraf nur einmal die Marke von 35 Receiving Yards. Gegen die zweitbeste Tight End-Defense der Lions ist von Schultz wenig zu erwarten. Er sollte auf der Bank bleiben oder komplett entlassen werden.
Waiver Wire Geheimtipps.
Cam Akers (Vikings)
Akers hat sich hinter Aaron Jones als klare Nummer 2 im Vikings-Backfield etabliert. In der Vorwoche übernahm er die Snaps und Touches von Ty Chandler und zeigte mit 8 Ballberührungen für 53 Yards eine solide Leistung. Sollte Jones etwas zustoßen, wäre Akers der Lead Back in einer produktiven Offense.
Marshawn Lloyd (Packers)
Der talentierte Running Back steht vor seiner Rückkehr von der Injured Reserve. Lloyd war vor seiner Verletzung die Nummer 2 hinter Josh Jacobs und könnte diese Rolle wieder einnehmen. In der produktiven Packers-Offense hat er enormes Potenzial, sollte Jacobs ausfallen. Lloyd ist ein exzellenter Stash-Kandidat, besonders für Manager mit freien IR-Plätzen.
Week 10 bietet wieder zahlreiche spannende Fantasy-Matchups. Mit den richtigen Start/Sit-Entscheidungen und klugen Waiver Wire-Pickups kannst du dir einen entscheidenden Vorteil für den Playoff-Push verschaffen. Bleib am Ball und nutze jede Chance, deinen Kader zu optimieren. Ich wünsche dir viel Erfolg für den Rest der Saison!
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