Zusammenfassung
- Kevin Bentin begann Football während Corona-Zeit.
- Startete bei Hamburg Young Huskies, fühlte familiäre Atmosphäre.
- NFL Academy bereitete ihn auf College-Football in USA vor.
- Empfiehlt tägliches Training über Vereinstraining hinaus.
Der Traum vieler junger Football-Spieler in Deutschland ist es, eines Tages in der NFL zu spielen. Doch der Weg dorthin ist lang und herausfordernd. Ein junger Athlet, der diesen Traum lebt und auf dem besten Weg ist, ihn zu verwirklichen, ist Kevin Bentin.
„Es ist möglich, nach Amerika zu kommen!“, so beschrieb es Kevin im Rahmen des Gesprächs.
Wir saßen mit ihm zusammen und haben über seinen Werdegang und seine Ziele gesprochen. Seine Geschichte ist nicht nur inspirierend, sondern zeigt auch, wie sich der Sport Football in Deutschland entwickelt und welche Möglichkeiten sich für talentierte Spieler eröffnen.
Kevin Bentin: Von den Hamburg Young Huskies zur NFL Academy.
Kevin’s Football-Reise begann, wie bei vielen anderen, während der Corona-Zeit. Fasziniert von den Spielen im Fernsehen und motiviert durch Football-Spieler in seinem Fitnessstudio, entschied er sich, den Sport auszuprobieren. Der junge Athlet spielte zuvor Fußball, wollte sich aber verändern und „etwas mehr Körperliches machen, wo man ein bisschen Körpereinsatz zeigt“, so Bentin. Sein erster Kontakt mit dem American Football war bei den Hamburg Young Huskies, wo er sich sofort wie zu Hause fühlte.
„Beim ersten Probetraining schon habe ich mich wie zu Hause gefühlt, wie bei einer Familie“, erinnert sich Kevin. Unter der Leitung des erfahrenen Trainers Chais Pinesett, der selbst aus den USA stammt, machte Kevin Bentin schnell Fortschritte. Die Huskies erwiesen sich als idealer Startpunkt für seine Karriere, mit einem starken Teamzusammenhalt und mehreren Teamkollegen, die es bereits in College Football Mannschaften in Amerika geschafft haben.
Die Herausforderungen auf dem Weg zum US-College.
Der Weg von einem europäischen Club in die USA ist mit zahlreichen Herausforderungen gepflastert. Kevin betont, dass das normale zwei- bis dreimal wöchentliche Training in einem Club bei weitem nicht ausreicht, um mit amerikanischen Spielern konkurrieren zu können, die seit ihrer Kindheit Football spielen.
„Man muss auf jeden Fall mehr machen. Das reicht natürlich nicht nur aus, zwei-, dreimal in der Woche da beim Training teilzunehmen und dann zu erwarten, dass man da nach Amerika kommt“, erklärt Kevin. Er empfiehlt, sich über verschiedene Organisationen wie die NFL Academy bemerkbar zu machen, um den Sprung über den Atlantik zu schaffen.
Die NFL Academy als Sprungbrett.
Die NFL Academy erwies sich für Kevin Bentin als entscheidender Schritt am Weg in die USA. Hier trainierte er wie in einer College-Mannschaft: tägliches Football-Training, drei- bis viermal wöchentliches Krafttraining, Filmsessions und ein strukturierter Tagesablauf, der Schule und Sport vereint.
„Wir sind aufgebaut wie eine College-Mannschaft. Wir gehen zur Schule, haben Training, haben Filmsessions, alles, was die auch machen“, beschreibt Kevin den intensiven Alltag in der Academy. Diese Erfahrung bereitete ihn optimal auf die Anforderungen des College-Footballs in den USA vor.
Wie man es laut Kevin in die USA schafft.
Meine Message ist: Gib jeden Tag hunderteins Prozent und glaub an dich selbst!” – Kevin
Kevin Bentin skizzierte den Weg und seine Aussagen zeigen auch schon wie es klappen kann. „Ich find immer gut, den Leuten klarzumachen, dass sie einfach nur die Arbeit reinstecken müssen, wenn sie’s wirklich wollen und dann dementsprechend die Ergebnisse auch kommen werden.” Man sollte täglich sein Bestes geben und bereit sein, neue Herausforderungen anzunehmen.
Allen, die sich so fühlen, als würden sie anstehen und nicht weiterkommen empfiehlt der junge deutsche Footballer: „Vielleicht sucht man sich eine bessere Mannschaft, vielleicht versucht man den Schritt, in die NFL Academy zu machen und dann dort nach Amerika zu kommen.“
Der Weg in die USA mag steinig sein, doch mit Hingabe, Teamgeist und der richtigen Einstellung können Träume wahr werden. Kevin ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass der Glaube an sich selbst und der Wille zur Verbesserung der Schlüssel zum Erfolg sind – nicht nur im Sport, sondern auch im Leben.
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