Sowohl die Jets, als auch die Dolphins haben derzeit junge, talentierte Quarterbacks als Starter gesetzt. Allerdings konnten bisher weder Sam Darnold (Jets), noch Tua Tagovailoa (Dolphins) restlos überzeugen. Bezieht man sich auf die letztjährige Form, dürfte Deshaun Watson für beide Teams eine deutliche Verstärkung darstellen.
In Miami hat man sich, zumindest offiziell, für Tagovailoa bekannt. Bei den Jets erfolgte Ähnliches, durch den neuen Headcoach. Ähnliches, weil es am Ende dann doch nicht wirklich ein klares Bekenntnis war. Robert Saleh, der neue Headcoach der Jets, äußerte sich in der letzten Woche auf einer Pressekonferenz im Rahmen seiner Vorstellung mit Reportern aus der Region New York:
Was ich über Sam erzählen kann, ist, dass er ein unglaubliches Talent in Bezug auf seinen Wurfarm hat. Es gibt einen Grund, warum er an dritter Stelle im NFL-Draft ausgewählt wurde. Er ist furchtlos in der Pocket, er hat eine natürliche Wurfbewegung, er ist mobil, er ist sehr intelligent und er ist zäh. Seine Reputation im Locker Room ist unbestritten.
Wir bringen erstmal nur das Personal in die Franchise. Es gibt so viele Dinge, die wir unter dem Gesichtspunkt der Bewertung in Bezug auf den gesamten Roster tun müssen. Nicht nur auf den Quarterback bezogen. Ihnen diese Antwort [Starting Quarterback] jetzt zu geben, wäre nicht fair. Es gibt viele Diskussionen die geführt werden müssen… . Diese Antwort jetzt zu geben, wäre zu früh… .
Sollte sich das Interesse beider Teams an Watson bewahrheiten, dürfte es für einen gut ausgehen und für den anderen umso schlechter. Derjenige der Deshaun Watson als neuen Spieler begrüßen dürfte, würde seinem Team einen direktes Upgrade verschaffen. Der andere würde Deshaun Watson zwei Mal pro Saison im direkten Duell gegenüber stehen.
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