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Zusammenfassung
- Deshaun Watson legt jüngste Zivilklage außergerichtlich bei.
- Details der Einigung bleiben vertraulich, NFL-Konsequenzen unklar.
- Watson kämpft mit sportlichen Schwierigkeiten bei den Browns.
- Trotz Kritik hält Coach Stefanski an Watson fest.
Die juristische Saga um Cleveland Browns Quarterback Deshaun Watson nimmt eine neue Wendung. Wie nun bekannt wurde, hat Watson die jüngste Zivilklage, die gegen ihn wegen Vorwürfen sexueller Nötigung und Körperverletzung eingereicht wurde, außergerichtlich beigelegt.
Vertrauliche Einigung erzielt.
Tony Buzbee, der Anwalt der Klägerin, bestätigte in einer Textnachricht an die Associated Press, dass der Fall vertraulich beigelegt wurde. Die genauen Details der Einigung bleiben somit unter Verschluss. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Buzbee gedroht hatte, seine Mandantin könnte sich an die NFL wenden, die bereits eine Untersuchung gegen Watson eingeleitet hatte.
Mögliche weitere Konsequenzen durch die NFL unklar.
Es bleibt abzuwarten, ob Watson aufgrund dieser neuen Entwicklungen mit weiteren Disziplinarmaßnahmen seitens der Liga rechnen muss. Ein Sprecher der NFL lehnte auf Anfrage der AP einen Kommentar ab. Zur Erinnerung: Watson wurde in der Saison 2022 bereits für die ersten elf Spiele suspendiert und mit einer Geldstrafe von 5 Millionen Dollar belegt, nachdem mehr als zwei Dutzend Frauen ihn sexueller Übergriffe und unangemessenen Verhaltens während Massage-Therapie-Sitzungen beschuldigt hatten.
Deshaun Watson – Schwieriger Start in Cleveland.
Die Karriere des 29-jährigen Quarterbacks bei den Cleveland Browns verläuft bisher alles andere als reibungslos. Nach einem umstrittenen Trade von den Houston Texans und einem 230-Millionen-Dollar-Vertrag konnte Watson die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen. In der letzten Saison bestritt er nur sechs Spiele, bevor er sich eine Knochenfraktur in der rechten Schulter zuzog und operiert werden musste.
Auch in dieser Saison kämpft Watson mit Schwierigkeiten in der neuen Offense der Browns. Nach der jüngsten Niederlage gegen Washington wurde Head Coach Kevin Stefanski sogar gefragt, ob er in Erwägung ziehe, Watson auf die Bank zu setzen. Stefanski bekräftigte jedoch sein Vertrauen in den Quarterback.
Die außergerichtliche Einigung in diesem Fall mag für Watson eine juristische Erleichterung darstellen, doch die sportlichen Herausforderungen bleiben bestehen. Die Cleveland Browns und ihre Fans hoffen weiterhin, dass ihr hochbezahlter Quarterback endlich sein volles Potenzial auf dem Feld entfalten kann.
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