Wegen der langen Pause zwischen einzelnen NFL Seasons, können die Erinnerungen des Vorjahres leicht trübe werden, besonders die, die nicht real erscheinen.
Gurley hatte nur 2 Rushes von 20 Yards oder mehr
Als Rookie sah Todd Gurley wie der kommende Superstar aus. Aber zu sagen, seine Sophomore Saison war eine Enttäuschung wäre eine Untertreibung sondergleichen.
Ob es an der schrecklichen Offensive Line der Los Angeles Rams, dem unaufdringlichen Play-Calling oder dem völligen Mangel an Bedrohung durch das Passspiel lag ist unbekannt, aber Gurley schaffte es kaum Big Plays zu generieren.
Obwohl er in allen 16 Spielen am Feld stand, hat Gurley es irgendwie geschafft, nur zwei Rushes von 20 Yards oder mehr zu produzieren. Ja, zwei! Der Back trug den Ball 278 mal, was bedeutet, dass er einen 20+ Yard Lauf in weniger als 1 Prozent seiner Läufe produzierte. Im Gegensatz dazu hatte Gurley im Jahr 2015 immerhin elf 20+ und fünf 40+ Rushes bei 229 Versuchen.
Die Falcons erzielten in L.A. nur 2 weniger TDs als die Rams
Die Rams Offense während der letzten Saison zu sehen war meist eine schmerzhafte Erfahrung. Sie waren eine der am wenigsten produktiven Einheiten der Liga und erzielten nur 24 Touchdowns in 16 Spielen.
Und in Los Angeles liefen die Spiele für die Rams noch schlimmer, als “on the road”. In den sieben Spielen zuhause produzierten die Rams lediglich acht Touchdowns.
Die Falcons hingegen siegten im Dezember in L.A. mit einem Blowout (42-14). Damit fand Atlanta sechs Mal die Endzone, was bedeutet, sie hatten an diesem Punkt der Saison in der City of Angels mehr Touchdowns erzielt als die Rams (Fünf). Die Rams brauchten noch drei Woche 17 TDs, um auf die finalen 8 Touchdowns zu kommen.
Bradford setzt Rekord für Single-Season Completion Rate (71,6%)
Nach einem heftigen Start waren die Vikings für den Rest der Saison 2016 ziemlich unauffällig unterwegs, was bedeutete, dass viele gar nicht mitbekamen was für eine solide Saison Sam Bradford in seinem ersten Jahr in Minnesota zusammengestellt hat.
Während Bradford es noch nicht schaffte sich als würdiger Franchise Quarterback zu beweisen, hat er etwas getan, dass kein anderer Quarterback in NFL Geschichte zuvor erreicht hat.
Schon seit jeher ist er als genauer Pässer bekannt, jedoch brachte Bradford diesen Teil seines Spiels auf eine ganz neue Ebene und beendete die Kampagne mit einem NFL-Rekord 71,6% Completion.
Weitere interessante Stats
- Wentz warf nur 5 Pässe als Rookie weniger, als in der ganzen College-Karriere
- Bush lief bei 12 Versuchen für gesamt -3 Yards
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