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<p>Nach dem deutlichen Sieg der New Yorker Lions im Hinspiel Anfang Juni in Braunschweig, siegt das Team von Head Coach Troy Tomlin  auch im Rückspiel souverän mit 10:41 (3:21; 0:7; 0:6; 7:7) bei den Dresden Monarchs und bleiben damit auf direkten Kurs Richtung Nordmeisterschaft.

New Yorker Lions auch in Dresden souverän

Nach dem deutlichen Sieg der New Yorker Lions im Hinspiel Anfang Juni in Braunschweig, siegt das Team von Head Coach Troy Tomlin  auch im Rückspiel souverän mit 10:41 (3:21; 0:7; 0:6; 7:7) bei den Dresden Monarchs und bleiben damit auf direkten Kurs Richtung Nordmeisterschaft.

Lesezeit: 6 min

Nach dem deutlichen Sieg der New Yorker im Hinspiel Anfang Juni in Braunschweig, siegt das Team von Head Coach Troy Tomlin  auch im Rückspiel souverän mit 10:41 (3:21; 0:7; 0:6; 7:7) bei den Dresden Monarchs und bleiben damit auf direkten Kurs Richtung Nordmeisterschaft.

Bei sommerlichen Temperaturen im Dresdener Heinz-Steyer Stadion gewannen die Braunschweiger den Coin-Toss und entschieden sich, zuerst durch Jan Hilgenfeldt per Kick-Off, das Spiel zu beginnen.

Der Angriff der Dresden Monarchs um Quarterback Garrett Safron, startete mit Läufen über Runningback Bergeron und Pässe von Safron auf seinen Receiver Chris Genau zielstrebig und arbeiteten sich bis an die 27 Yard Linie der New Yorker Lions voran.

Die ersten Punkte für die Gastgeber erzielte Monarchs Kicker Florian Finke mit einem 44 Yard Fieldgoal zum 3:0.
Doch sollten das bis tief in das vierte Spielviertel die einzigen Punkte für die Dresden Monarchs bleiben, denn die Löwen antworteten ihrerseits umgehend.

Nach einem missglückten Onside-Kick Versuch der Monarchs, begann der Angriff der New Yorker Lions um Spielmacher Casey Therriault in aussichtsreicher Position an Dresdens 44 Yard Linie.

Ein tiefer Pass auf Niklas Römer und ein abschließender erfolgreicher Lauf aus einem Yard Entfernung von Fullback Maximilian Merwarth in die Endzone der Monarchs und die Löwen übernahmen mit 3:7 (PAT T. Goebel) die Führung, welche sie auch bis zum Ende der Partie nicht wieder abgeben sollten.

Zwar machte sich der Angriff der Goldhelme daran auch in ihrem zweiten Angriff der Begegnung Punkte zu erzielen, doch weiter als bis vier Yards vor die Endzone, ließ die Defense der Braunschweiger die Sachsen nicht heran.
Trotz hartnäckigen Anrennens in Person von Bergeron und Safron, gelang es dem Dresdener Angriff nicht die starke Verteidigung der Lions in vier Versuchen zu überrennen und man musste unverrichteter Dinge das Feld verlassen.
Besser dagegen machte es erneut der Angriff der Löwen. Mit zwei Pässen auf Niklas Römer und einem Lauf von David McCants, verschafften sich die Lions Luft.

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Im Anschluss bediente Casey Therriault, mit einem wie an der Schnur gezogenen Pass, seinen Ballfänger Nathaniel Morris über die Mitte und dieser lief über 61 Yards in die Endzone der Dresden Monarchs zum 3:14 (PAT T. Goebel). 
Der nächste Versuch der Hausherren den Anschluss zu halten, scheiterte schnell. Erst stoppte Georg Burmeister Dresdens Spielmacher unsanft im Backfield und dann fing Defense Back Tim Unger einen Passversuch von Safron tief in der Hälfte der Dresdener zum erneuten Ballbesitz für die Löwen ab.

Vier Spielzüge später war es erneut die Kombination Therriault auf Morris, dieses Mal über 22 Yards, die die Führung um weitere Punkte auf 3:21 (PAT T. Goebel) ausbaute.

Mit diesem Spielstand ging es ins zweite Spielviertel und nach einem erneuten guten Start des Angriffs der Dresdener, zum dritten Turn Over der Partie durch die gut aufgelegte Verteidigung der New Yorker Lions.

Abermals war es Passverteidiger Tim Unger, der einen Pass von Monarchs Spielmacher Garrett Safron abfangen konnte und somit das Angriffsrecht für sein Team zurück eroberte.

Von der eigenen 20 Yard Linie beginnend, ließ sich die Offense der Löwen nun etwas mehr Zeit um in Richtung Endzone der Dresden Monarchs zu gelangen. Yard um Yard mit Pässen auf N. Morris, N. Römer und J. Hilgenfeldt, sowie Läufen von D. McCants und sich selbst, führte Casey Therriault sein Team bis an die sechs Yard Line der Gastgeber. Von dort war es David McCants überlassen, die notwendigen Meter zum 3:28 (PAT T. Goebel) zu überbrücken.

Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeit, da weder die Monarchs, noch die Lions weitere Punkte auf das Scoreboard bringen konnte.

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Nach der Halbzeitpause erhielt der Angriff der Braunschweiger zuerst wieder die Möglichkeit, ihre Führung weiter auszubauen und lange bitten ließen sich die Löwen nicht. Zwei lange Pässe von Therriault auf Hilgenfeldt und Morris,
sowie zwei Läufe von McCants und die Offense der New Yorker Lions befand sich erneut an der Dresdener 11 Yard Linie in Schlagdistanz.

Die Punkte zum 3:34 (PAT nicht gut) erzielte Runningback David McCants mit seinem zweiten Touchdown des Tages.

Die Gastgeber bemühten sich weiterhin gegen die starke Verteidigung der Lions ein Mittel zu finden. Zwar gelang es ihnen das ein oder andere Mal, speziell mit Läufen von Bergeron und Safron, Raumgewinn zu erzielen, aber weiter als bis kurz hinter die Mittellinie kamen sie nicht voran.

Somit musste zum wiederholten Mal an diesem Tag ihr australischer Punter Jacob Templar den Ball an die Lions abgeben. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel war es einer dieser Punts, der die New Yorker Lions kurz vor ihrer eigenen Endzone an der fünf Yard Linie in Ballbesitz brachte.

Doch auch diese prekäre Ausgangssituation sollte kein Problem für die Offense der Löwen darstellen.

Erneut waren es Pässe von Therriault auf Morris und Römer, sowie Läufe von McCants, die die Braunschweiger aus der Gefahrensituation führten. 

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Umgehend nach dem letzten Seitenwechsel zu Beginn des vierten Quarter, war es dem ehemaligen langjährigen Spieler der Dresden Monarchs und jetzt im Jersey der Lions agierenden Receiver Jan Hilgenfeldt vorbehalten, nach einem 28 Yard Pass von Casey Therriault, den Touchdown zum 3:41 (PAT T. Goebel) zu erzielen.     

Damit war die Partie endgültig entschieden und auch der noch folgende Touchdownlauf von Dresdens Quarterback Garrett Safron zum 10:41 (PAT F. Finke), war nur noch Spielstandskosmetik und hatte keinerlei Einfluss mehr.

Damit bleiben die New Yorker Lions weiterhin ungeschlagen und sind auf dem besten Wege sich frühzeitig die Nordmeisterschaft und damit das Heimrecht in den Play-Off Spielen zu sichern.

Bis es aber soweit ist, stehen in den kommenden Wochen mit den Auswärtsspielen in Berlin bei den (16. Juli) und in Kiel bei den Hurricanes (29. Juli), zwei weitere schwere Auswärtsspiele auf dem Plan und auch die beiden noch ausstehenden Begegnungen gegen den starken Aufsteiger aus Köln, sind nicht zu unterschätzen.

Scoreboard  

03:00   44 Yard Fieldgoal F. Finke
03:10     1 Yard TD-Lauf M. Merwarth (PAT T. Goebel)
03:14   39 Yard TD-Pass C. Therriault auf N. Morris (PAT T. Goebel)
03:21   22 Yard TD-Pass C. Therriault auf N. Morris (PAT T. Goebel)
03:28     6 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT T. Goebel)
03:34   11 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT nicht gut)
03:41   28 Yard TD-Pass C. Therriault auf J. Hilgenfeldt (PAT T. Goebel)
10:41   26 Yard TD-Lauf G. Safron (PAT F. Finke)

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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