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Fotp: Andreas Bischof

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Dacia Vikings müssen sich im ECTC Finale geschlagen geben

Lesezeit: 3 min

Innsbruck bereitete den Dacia Vikings einen ‚heißen‘ Empfang: Bei hochsommerlichen 32 Grad erfolgte nach Erklingen der Europa- und Bundeshymne, dargebracht von der Polizeikapelle Tirol, der Kickoff am Tivoli vor Tausenden Zusehern, die das erste rein österreichische Finale um die europäische Krone seit 2013 miterlebten.

Letztendlich freuten sich die Tiroler Fans über einen 35:10 Sieg ihrer Raiders, die über weite Strecken das Spiel beherrschten und bereits in den ersten beiden Vierteln den entscheidenden Vorsprung zum Gewinn des Titels herausarbeiteten.

Tiroler dominierten erste Spielhälfte klar

Die Raiders gingen nach einem über fünfminütigen Drive mit einem Run von Tobias Bonatti (und einem PAT von Arno Schwarz) Mitte des ersten Viertels mit 7:0 in Führung. Der erste Offense Drive der Vikings mündete in einem Punt. Die Raiders starteten an der eigenen 40 Yard Linie, marschierten zügig übers Feld, ehe der Quarterback selbst in die Endzone lief. Etwas über zwei Minuten vorm Viertelende erhöhten die Tiroler nach geglücktem PAT somit auf 14:0. Auch im zweiten Offense Drive gelang den Wiener Gästen kein Score. Bei den Gastgebern funktionierte dagegen die Offense wie geschmiert. Es bedarf nur weniger Plays, ehe es nach einem Touchdown durch Adrian Platzgummer (PAT Schwarz) bereits 21:0 stand.  Drei Minuten 45 vor der Halbzeit schrieben die Vikings mit einem 40 Yards Field Goal durch K #2 Amadeus Kappel erstmals an. In der allerletzten Minute vor der großen Pause punkteten die Raiders erneut durch Adrian Platzgummer. Die 28:3 Führung der Tiroler markierte auch den Halbzeitstand.

Defenses beider Teams prägten zweite Halbzeit

Auch zu Beginn des dritten Quarters lief für die Vikings auf der offensiven Seite des Balls zu wenig. Nachdem man das Angriffsrecht wieder an die Raiders abgeben musste, ließen die Gastgeber sich diese Chance nicht entgehen: QB Sean Shelton konnte bei seinem Lauf in die Endzone nicht von der Wikinger Defense gestoppt werden – Neuer Zwischenstand nach dem PAT von Schwarz: 35 zu 3. Bei diesem Score wurden auch zum letzten Mal die Seiten am Tivoli gewechselt.

Knapp vier Minuten vor Spielende brachte #24 Andrew Spencer nach Traumpass von Austin Herink die Vikings wieder aufs Scoreboard (PAT durch #2 Kappel) und verkürzte auf 35:10, was aber nur mehr Ergebniskosmetik war. Die Raiders holten sich den europäischen Titel in ihrem Heimstadion.

Fotp: Andreas Bischof

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