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Simone Biles hat auf Instagram Bilder ihrer Hochzeit mit dem NFL-Star Jonathan Owens geteilt und mit den Worten “Ja, ich will” versehen. Das Paar ist seit August 2020 zusammen.
Der Turn-Star Simone Biles und der Football-Spieler Jonathan Owens haben den Bund fürs Leben geschlossen. Die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin teilte viele Bilder ihrer Hochzeit mit ihren Fans und gewährte ihnen so einen Einblick in ihr Eheglück. Owens ist derzeit bei den Houston Texans in der NFL tätig und das Paar ist seit August 2020 zusammen. Vor etwa einem Jahr haben sie sich verlobt.
Neben ihren zahlreichen sportlichen Erfolgen hat Simone Biles in ihrem Leben auch tragische Erfahrungen gemacht. Aufgrund des Drogenkonsums ihrer Mutter konnte Biles nicht bei ihr aufwachsen und verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen Kinderheimen in Ohio. Als sie sechs Jahre alt war, adoptierte ihr wohlhabender Großvater sie und seine zweite Ehefrau Nellie kümmerte sich fortan um sie. Dies legte den Grundstein für ihre erfolgreiche sportliche Karriere.
Bereits 2018, als Simone Biles bereits vierfache Olympiasiegerin war, gab sie bekannt, dass sie ebenfalls vom ehemaligen Mannschaftsarzt Larry Nassar missbraucht wurde. Obwohl sie lange gezögert hatte, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, beschloss sie schließlich, ihre Stimme zu erheben, als der Missbrauchsskandal um Nassar ans Licht kam. Biles erklärte, dass sie keine Angst mehr habe, ihre Geschichte zu erzählen, und dass sie den inneren Konflikt überwinden konnte, der sie zurückgehalten hatte.
In der Vergangenheit sprach die Athletin immer wieder offen über ihre mentalen Gesundheitsprobleme, die dazu führten, dass sie gelegentlich Wettkämpfe auslassen musste, wie beispielsweise das Mannschaftsfinale bei den Olympischen Spielen 2021. “Ich glaube, dass die mentale Gesundheit an erster Stelle steht. Deshalb ist es manchmal okay, wichtige Wettkämpfe auszulassen, um sich auf sich selbst zu konzentrieren. Es zeigt, wie stark man als Sportler und Mensch wirklich ist, anstatt sich einfach durchzukämpfen”, betonte sie damals.