Die New York Giants und Running Back Saquon Barkley haben bis zum 17. Juli Zeit, sich auf einen langfristigen Vertrag zu einigen. Sollten beide Seiten keine Einigung erzielen, steht Barkley vor der Entscheidung, ob er bereit ist, die Saison 2023 unter dem Franchise-Tag in Höhe von 10,1 Millionen US-Dollar zu spielen.
Nachdem Barkley in diesem Monat auf seinem Jugendcamp über die „unwahren“ und „irreführenden“ Berichte über laufende Vertragsverhandlungen gesprochen hatte, gibt es jetzt neue Wasserstandsmeldungen. So berichtete NFL Network Insider Ian Rapoport am Dienstagabend in der Sendung NFL Total Access, dass „die Gespräche wieder aufgenommen wurden“ zwischen dem Running Back und den Giants.
Es wird zumindest erwartet, dass Saquon Barkley für ein Jahr mit vollständiger Garantie zu den Giants zurückkehren wird. Die Frage ist jedoch, ob er die gewünschten Sicherheiten erhalten wird. Die Zeit wird zeigen, wie sich die Verhandlungen entwickeln. Die NFL-Welt wartet gespannt darauf, welchen Deal beide Seiten erzielen können. Um der bestbezahlte Spieler auf seiner Position zu werden, müsste Barkley laut Over The Cap im Durchschnitt 16,1 Millionen US-Dollar pro Jahr verdienen. So kann er San Francisco 49ers Running Back Christian McCaffrey übertreffen.
Barkley, der als zweiter Gesamtpick im NFL-Draft 2018 von den Giants ausgewählt wurde, wurde 2022 nach zwei von Verletzungen geprägten Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt. Der zweifache Pro Bowler erzielte für die Giants 1.312 Yards und 10 Touchdowns bei einem Karrierehöchstwert von 295 Laufversuchen. Die Zeit läuft nun bis zum 17. Juli, um eine langfristige Vereinbarung zu finden, die für beide Seiten funktioniert.
Zuletzt hatten sich die Anzeichen verdichtet, dass der Giants Running Back in der kommenden Saison streiken könnte, falls man sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen kann.