Comets weiterhin oben auf

Knapp 2000 Zuschauer sahen den Sieg gegen die Gäste aus Mannheim. Die ersten Angriffsversuche beider Teams blieben erfolglos, sodass das Angriffsrecht immer wieder wechselte und es keine Punkte im ersten Quarter gab.

Zu Beginn des zweiten Quarter klappte es dann besser. Townsend bediente Christian Hafels über 35 Yards zur Führung. Maxi Feneberg verwandelte den Extrapunkt sicher. Die Defense machte dort weiter, wo sie letzte Woche gegen München aufgehört hatte. Colin Barrier konnte den Punt der Bandits aufnehmen, doch leider konnte aus dem Ballbesitz kein Kapital geschlagen werden und auch der Fieldgoal-Versuch ging an den Stangen vorbei. Aber wieder lies die Verteidigung den Gästen wenig Chancen. Diesmal nutzte die Comets-Offense ihre Chance. Matthew Green mit einem 35 Yard-Catch von Cedric Townsend und Maxi Feneberg mit dem Extrapunkt zum 14:0.

Eine hellwache Defense fing durch Max Fikentscher den Ball ab und sicherte erneut das Angriffsrecht für die Allgäuer. Doch Townsend verliert durch eine Interception den Ball wieder an die Gäste und so ging es mit 14:0 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit waren es dann vermehrt die Laufspielzüge der Comets, die wieder Boden gut machten. Runningback Korbinian Altschäffl mit den nächsten Punkten und Feneberg mit dem Extrapunkt zum 21:0. Und weiterhin gab es kein Durchkommen für die Gäste aus Mannheim. Die Allgäuer Verteidigung stand wie eine Wand und so musste man sich wieder vom Ball trennen. Zwar bewegte der Angriff der Comets den Ball gut und gekonnt über das Feld, der Touchdown jedoch durch Francis Bah zählte nicht und das anschließende Fieldgoal ging wieder vorbei.

Mitte des 4. Quarter dann wieder ein Lebenszeichen der Allgäuer Offense. Matt Green mit einem großartigen Catch, der die Comets bis an die 20 Yard Linie bringt. Doch Townsend mit seiner zweiten Interception des Tages bringt die Allgäuer um die nächsten Punkten.

Die Defense hält was das Zeug hält. Auch einen vierten Versuch der Bandits. Und diesmal macht es Townsend selbst. Er läuft über 15 Yards zum Touchdown und Feneberg verwandelte sicher zum 28:0.

Zum Schluss krönte die Defense durch Manuel Schimpfhauser mit der zweiten Interception für Kempten eine hervorragende Leistung. Leider war der Touchdown von Schimpfhauser durch ein Foul nicht gültig und so blieb es beim 28:0 Heimsieg.