Die Los Angeles Chargers stehen vor finanziellen Herausforderungen und geben sich offen für Angebote für ihre Edge Rusher Joey Bosa und Khalil Mack sowie andere Routiniers. Laut Quellen gegenüber Dianna Russini von The Athletic erwägt das Team, sich von einigen seiner hochbezahlten Spieler zu trennen, um Salary Cap Space zu schaffen und die finanzielle Flexibilität wiederherzustellen.
Finanzielle Belastung und Verletzungsprobleme bei Joey Bosa
Mit Cap Hits von 38,5 Millionen Dollar für Mack und 36,6 Millionen Dollar für Bosa in der nächsten Saison befinden sich die Chargers in einer finanziell prekären Situation. Angesichts der Tatsache, dass das Team derzeit 20,5 Millionen Dollar über der Salary Cap liegt, müssen sie dringend Maßnahmen ergreifen, um ihre finanzielle Lage zu verbessern. Darüber hinaus haben Verletzungsprobleme Bosa in den letzten Jahren beeinträchtigt, was seine Wertigkeit in Frage stellt und möglicherweise das Interesse potenzieller Trade-Partner beeinflusst.
Neuausrichtung nach Entlassungen im Management
Die Entlassung von General Manager Tom Telesco und Head Coach Brandon Staley im Dezember markierte einen Umbruch in der Führungsebene der Chargers. Mit der Einstellung von Joe Hortiz und Jim Harbaugh als Ersatz befindet sich das Team in einer Phase der Neuausrichtung und könnte dies als Gelegenheit nutzen, um sich von hochbezahlten Routiniers zu trennen und gleichzeitig jüngere Talente zu fördern.
Die Los Angeles Chargers stehen vor wichtigen Entscheidungen hinsichtlich ihrer Kaderzusammensetzung, da sie versuchen, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern und sich gleichzeitig auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten. Die möglichen Trades von Joey Bosa, Khalil Mack und anderen Routiniers könnten den Weg für einen Neuanfang ebnen.
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