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Die Las Vegas Raiders planen, Kliff Kingsbury als neuen Offensive Coordinator zu verpflichten, so berichtet ESPN-Insider Adam Schefter. Der ehemalige Head Coach der Arizona Cardinals wird somit eine Schlüsselrolle im Trainerstab der Raiders übernehmen.
Rückkehr in die NFL
Nachdem Kingsbury am Ende der Saison 2022 von den Cardinals entlassen wurde, verbrachte er das Jahr 2023 als Senior Offensive Analyst bei der USC. Der 44-jährige Trainer bringt eine beeindruckende Erfahrung mit, die auch Stationen als Offensive Coordinator bei Texas A&M und als Head Coach bei Texas Tech umfasst.
Kliff Kingsbury – Herausforderungen und Erfolge in Arizona
In seinen vier Saisons in Arizona erzielte Kingsbury eine Bilanz von 28-37-1. Obwohl die Offense der Cardinals unter seiner Leitung einige Erfolge feierte, darunter gute Momente mit Quarterback Kyler Murray, gelang es dem Team nicht, diese Erfolge über eine ganze Saison zu wiederholen. Die Cardinals erreichten nur einmal die Playoffs während Kingsburys Amtszeit.
Neue Impulse für die Raiders Offense
Die Raiders, die sich nach einem enttäuschenden 3-5 Start in die Saison von Offensive Coordinator Mick Lombardi sowie von Head Coach Josh McDaniels und General Manager Dave Ziegler trennten, setzen auf Kingsbury, um frische Impulse in ihre Offense zu bringen. Im Jahr 2023 landete das Team bei den Gesamtpunkten und -yards auf den Plätzen 23 bzw. 27.
Quarterback-Fokus
Kingsbury hat im Laufe seiner Trainerkarriere mit mehreren hochkarätigen Quarterbacks zusammengearbeitet, darunter Patrick Mahomes, Kyler Murray und Caleb Williams. Angesichts der Unsicherheit auf der Quarterback-Position bei den Raiders wird seine Expertise in der Entwicklung von Quarterbacks von entscheidender Bedeutung sein.
Mit der Verpflichtung von Kliff Kingsbury als Offensive Coordinator hoffen die Las Vegas Raiders auf eine erfolgreiche Neuausrichtung ihrer Offensivstrategie und einen positiven Einfluss auf die kommende Saison.
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