In der immer noch brodelnden Kontroverse rund um das NFC Championship Game am letzten Sonntag gibt es in Liga-Kreisen einiges an Besorgnis über die Entscheidung der NFL wie das Schiedsrichter Team zusammengesetzt wurde. Vier der Spiel-leitenden Schiedsrichter leben in Südkalifornien und durften dennoch das Spiel zwischen den Los Angeles Rams und New Orleans Saints pfeifen.
Dieselben vier Officials waren hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Pass Interference nicht gegeben wurde. Die Liga gab gegenüber den Saints zu, dass sie Call “versch*ssen” hätten.
Sowohl die Saints als auch andere Officials glauben allerdings nicht, dass die geografische Zugehörigkeit dieser Officials etwas mit dem nicht Pfeifen dieses Vergehens zu tun hatten. Die Schiedsrichter werden den Teams auch bereits am Montag mitgeteilt, und es gab im Voraus keine Beschwerden Seitens der Rams oder Saints.
In einer Liga, die ständig versucht, die Integrität des Spiels zu wahren, wundern sich nun aber dennoch einige darüber, wie vier Schiedsrichter mit südkalifornischen Wurzeln ein so wichtiges Spiel mit einem Team aus Los Angeles pfeifen durften.
Letztendlich könnte dieses Spiel Einfluss auf künftige Officials-Einsätze haben. Die NFL wird künftig wohl sicherstellen, dass ein solches Szenario nicht noch einmal vorkommt.
Ein Sprecher der Liga sagte am Sonntag: “Die Besetzung der Officials basiert auf der Leistung und nicht auf der geografischen Herkunft.”
Rams-Fans haben vor dem Spiel eine Petition eingereicht, um zu verhindern, dass Vinovich das Spiel ihres Teams leitet, da die Rams in den seit 2012 von Vinovich geleiteten Spielen keine einzige der acht Partien gewinnen konnten.
Für den Super Bowl LIII am nächsten Sonntag zwischen den Rams und den Patriots gibt es laut einer Quelle keine Schiedsrichter mit Verbindungen nach Südkalifornien oder Massachusetts.
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