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Saquon Barkley Draft
Foto: Chris Spon

Draft

Der NFL Draft 2018 im Review – NFC Edition

Lesezeit: 17 min

NFC West

Arizona Cardinals

1 (10) Josh Rosen, QB, UCLA

2 (47) Christian Kirk, WR, Texas A&M

3 (97) Mason Cole, C, Michigan

4 (134) Chase Edmonds, RB, Fordham

6 (182) Christian Campbell, CB, Penn State

7 (254) Korey Cunningham, OT, Cincinnati

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Bester Move: Der letztlich gar nicht so teure uptrade in Runde 1, um sich den nach Meinung vieler letzten verfügbaren potentiellen Franchise-QB zu sichern. Mit den restlichen picks wurde fast durchwegs versucht, Unterstützung für diesen heranzuschaffen.

Was fehlt: Ein CB etwas früher als in Runde 6 wäre nett gewesen, man muss allerdings bedenken, dass man aufgrund des uptrades weniger Spielraum in den mittleren Runden zur Verfügung hatte.

Urteil: Ein endgültiges Urteil über diesen Draft der Cardinals hängt wohl ausschließlich davon ab, ob Rosen der Franchise QB wird, als der er geholt wurde.

Los Angeles Rams

3 (89) Joseph Noteboom, OT, TCU

4 (111) Brian Allen, C, Michigan State

4 (135) John Franklin-Myers, DT, Stephen F. Austin

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5 (147) Micah Kiser, ILB, Virginia

5 (160) Ogbonnia Okoronkwo, DE, Oklahoma

6 (176) John Kelly, RB, Tennessee

6 (192) Jamil Demby, G, Maine

6 (195) Sebastian Joseph, DT, Rutgers

6 (205) Trevon Young, OLB, Louisville

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7 (231) Travin Howard, LB, TCU

7 (244) Justin Lawler, DE, SMU

Der rote Faden: Upside. Die Rams befinden sich im win-now-Modus, weshalb die höheren picks reihenweise für trades schon vor dem Draft verbraucht wurden. Mit 10 picks an Tag 3 wurde folgerichtig vor allem Spieler geholt, die nicht unmittelbar einsetzbar sind, von denen man aber hofft, dass zumindest einige sich langfristig entwickeln können. Für einige gilt halt: first stop practice squad.

Bester Pick: Wenn es gelingt, CB Marcus Peters‘ Emotionen zu kanalisieren, sind die beiden picks, die man für ihn ausgegeben hat (4th dieses sowie 2nd nächstes Jahr) top angelegt.

Bester Pick II: Ähnliches gilt für den diesjährigen Erstrundenpick, wenn Brandin Cooks sich als die Verstärkung erweist, die man sich letztes Jahr schon von Sammy Watkins erhofft hat.

San Francisco 49ers

1 (9) Mike McGlinchey, OT, Notre Dame

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2 (44) Dante Pettis, WR, Washington

3 (70) Fred Warner, ILB, BYU

3 (95) Tarvarius Moore, S, Southern Miss

4 (128) Kentavius Street, DE, NC State

5 (142) D.J. Reed, CB, Kansas State

6 (184) Marcell Harris, S, Florida

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7 (223) Jullian Taylor, DT, Temple

7 (240) Richie James, WR, MTSU

Der rote Faden: Der neue Franchise-QB ist schon seit Herbst da, also stellt man ihm hier Erst Bewachung und dann einen WR zur Verfügung, der gut in Shanahans West Coast Offense passt. Der Rest des Drafts diente hauptsächlich dazu, die Defense quer durch den Gemüsegarten zu verstärken. Hier ist besonders der vielseitige LB Fred Warner zu nennen, der direkt in die starting lineup rutschen könnte je nachdem, wie die Sache mit Reuben Foster weitergeht.

Böse Erinnerungen? DE Kentavius Street hat sich in der Pre-Draft-Phase bei einem workout für ein Team das Kreuzband gerissen und wurde dennoch in der 4. Runde gedraftet. Diese Vorgangsweise war eigentlich typisch für das letzte Front Office der 49ers unter Trent Baalke. Geklappt hat es meines Wissens nie.

Sleeper: Der superathletische, aber oft verletzte Jullian Taylor war nicht zum Combine eingeladen, hat aber aufgrund eines ausgezeichneten pro day workouts einen späten Aufstieg auf vielen Draft Boards (zumindest denen der Medien) hingelegt. Könnte sich – so er einmal für längere Zeit verletzungsfrei bleibt – durchaus in die DL-Rotation spielen.

Seattle Seahawks

1 (27) Rashaad Penny, RB, San Diego State

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3 (79) Rasheem Green, DE, USC

4 (120) Will Dissly, TE, Washington

5 (141) Shaquem Griffin, OLB, UCF

5 (146) Tre Flowers, S, Oklahoma State

5 (149) Michael Dickson, P, Texas

5 (168) Jamarco Jones, OT, Ohio State

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6 (186) Jacob Martin, DE, Temple

7 (220) Alex McGough, QB, FIU

Überraschendster pick: RB Penny in Runde 1. Als alle Welt entweder CB oder OL erwartet machen Schneider und Carroll das, was sie am liebsten tun. Sie holen einen Spieler, den alle anderen (v.a. die Medien) locker eine Runde später auf der Rechnung haben. Konsequent ist die allerdings von dem Gesichtspunkt aus, dass sich die Seahawks mehr als sie zugeben im rebuilding mode befinden und als ersten Schritt zur Entlastung von Russell Wilson wieder ein ordentliches run game etablieren wollen.

Was fehlt: Ein bis zwei DBs mehr (v.a. auf CB) hätten dem Team durchaus gut getan; wenn jetzt auch noch Earl Thomas getradet wird bleibt von der ehemals dominanten Legion of Boom nichts mehr übrig.

Die Story: Natürlich Shaquem Griffin. Aber über das Thema wurde in den letzten Tagen in allen Medien genug gesagt.

Foto: Chris Spon
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