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NFL Mock Draft 2021: Alle Picks der ersten Runde

Lesezeit: 19 min

Pick 17 – Las Vegas Raiders: Micah Parsons, LB, Penn State

Die Raiders beenden den Fall von Micah Parsons. Ohne den Run auf Quarterbacks und nur nach Talent und Leistung bewertet, ist Parsons ein sicherer Top-10-Pick, vielleicht sogar Top-5. Dass die ihn Dolphins mit dem 17. Pick ergattern können, grenzt an ein Wunder. Nachdem Pass-Rusher Yannick Ngakoue geholt wurde, verstärken sie die Defense weiter, die letzte Saison bei Weitem nicht mit der Offense mithalten konnte.

 

Pick 18 – Miami Dolphins: Gregory Rousseau, Edge, Miami

Die Dolphins gehen das beschriebene Risiko mit Rousseau ein und hoffen reich belohnt zu werden. Rousseau ist lang und athletisch. Außerdem war er mit 15.5 Sacks und 19.5 Tackles for Loss in 2019 unglaublich produktiv, bevor er 2020 aussetzte. Er ist technisch sehr unausgereift. Das liegt aber unter anderem daran, dass er erst zwei Jahre Defensive End gespielt hat. An der Highschool spielte er noch Cornerback und Wide Receiver. Mit gutem Coaching und Disziplin kann aus Rousseau ein Ausnahmespieler werden. Im ersten Jahr sollte man aber noch nicht viel von ihm erwarten. Wenn er sein Potenzial ausschöpft ist er an Position 18 ein absoluter Steal.

 

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Pick 19 – Washington Commanders: Kadarius Toney, WR, Florida

Washington hat hier auf einen der Quarterbacks gehofft. Da die Top-5 aber weg sind, verstärken sie ihre Offense an anderer Stelle. Toney ist ein agiler Receiver, der am besten aus dem Slot spielt. Mit seinen schnellen Richtungswechseln und guten Routes ergänzt er die junge Offense um Terry McLaurin und Antonio Gibson.

 

Pick 20 – Chicago Bears: Alijah Vera-Tucker, OL, USC

Vera-Tucker ist ein beweglicher O-Liner. Er spielte Guard bevor er vergangene Saison als Left Tackle zum Einsatz kam. Er hat schnelle Füße mit denen er gut gegen Speed-Rush besteht. Im Run-Block könnte er sich noch verbessern. Da er auf gleich zwei Positionen der Line wirklich gut ist, ist er für die Bears ein würdiger First-Rounder.

 

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Pick 21 – Indianapolis Colts: Dillon Radunz, OT, North Dakota State

Radunz ist ein exzellenter Run-Blocker und auch in Pass-Protection macht er eine gute Figur. Er hat gute Füße und beugt gut die Knie statt der Hüfte. Er sollte früh starten können und noch effektiver werden, falls er noch 15 Pfund an Masse zulegen kann. Seine starke Performance beim Senior Bowl ließ ihn die Draftboards hochschießen. Dabei wurde er zum “Overall Practice Player-of-the-Week” ernannt. Ein Titel der im Vorjahr an NFL Rookie-of-the-Year Justin Herbert ging. Sollten sich seine gelegentlichen Probleme mit Speed-Rushes nicht bessern, könnte er auch Guard spielen.

 

Pick 22 – Tennessee Titans: Terrace Marshall Jr., WR, LSU

Nachdem die Titans ihren Pass Rush zu Beginn der Free Agency adressiert haben, sind Cornerback und Receiver die verbleibenden großen Needs. Nach der Entlassung von Adoree Jackson und dem Weggang von Cory Davis sind beide Positionen stark unterbesetzt. Da Free Agent-Cornerbacks in der Regel günstiger zu haben sind als Receiver, picken die Titans Marshall in der ersten Runde. Marshall war 2019, neben Justin Jefferson und Ja’Marr Chase, der dritte Receiver der LSU. Und obwohl er hinter den beiden stand, fing er in 12 Spielen 13 Touchdowns. 2020 war er durch den Opt-Out von Chase die Nummer-1-Anspielstation und fing in 7 Spielen 10 Touchdowns. Diesmal gegen die stärksten Cornerbacks der Gegner. Marshall ist groß, ein guter Route-Runner, stark nach dem Catch und insgesamt mit guter Technik. Er kann sowohl im Slot, als auch an der Seitenlinie spielen.

 

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Pick 23 – New York Jets: Jaelan Phillips, Edge, Miami

Die Jets haben ihren Quarterback für die Zukunft bereits gefunden. Weiter Baustellen waren Receiver, Edge und Cornerback. Mit den Verpflichtungen von Receiver Cory Davis und Pass Rusher Carl Lawson ist der erste Schritt getan. Übrig bleibt Cornerback. Da die an Position 23 verbleibenden Cornerbacks aber eher Zweitrundenpicks wert sind, entscheiden sich die Jets ihre D-Line weiter zu verstärken. Zusammen mit Lawson und Quinnen Williams kann Phillips viel Druck ausüben, was für die Defense des neuen Head Coaches Robert Saleh entscheidend ist. Die Jets hätten hier genauso gut Azeez Ojulari wählen können, da Phillips aber 2 Inches länger und rund 20 Pfund schwerer ist, fällt die Wahl auf ihn.

 

Pick 24 – Pittsburgh Steelers: Najee Harris, RB, Alabama

Die Steelers picken hier den ersten Runningback des Drafts. Harris ist ein großer und schwerer Runningback, vergleichbar mit Derrick Henry. Er bricht regelmäßig Tackles und kann es auch mit Defensive Linemen aufnehmen. Außerdem hat er gute Hände und ist im Passspiel gefährlich. Die Frage, ob Harris oder Travis Etienne der beste Runningback im Draft ist, ist nicht leicht zu beantworten. Beide haben einen sehr unterschiedlichen Spielstil und Körperbau. Was Harris dann aber doch abhebt, ist sein Pass-Blocking. Mit seinem Größenvorteil von 4 Inches und 20 Pfund gegenüber Harris, besteht er gut gegen blitzende Linebacker. Ob man nun ein Fan von Runningbacks in der ersten Runde ist oder nicht, die Steelers warten seit Le’Veon Bell auf einen Top Runningback und finden ihn hier in Najee Harris.

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