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Die Offense der New Orleans Saints durchlebt derzeit schwierige Zeiten, und die jüngste Niederlage gegen die Atlanta Falcons hat die Probleme der Mannschaft deutlich gemacht. Mit nur fünf erzielten Field Goals und keinem Score in der Endzone ist die Performance der Offense und von Derek Carr schmerzhaft für Fans und Beobachter.
Ein zentrales Problem scheint der Leistungsabfall von Carr zu sein, der im Sommer einen Vierjahresvertrag über 150 Millionen Dollar unterschrieben hat. Der Quarterback, der bei der Niederlage gegen die Falcons einen entscheidenden Pick-6 warf, rangiert laut Statistiken auf Platz 21 bei der EPA/Spiel und Platz 20 bei der Erfolgsquote.
Die Saints, die Carr als Schlüsselspieler für einen möglichen Erfolg in der NFC South ansahen, stehen vor finanziellen Herausforderungen. Laut Over the Cap werden die Saints voraussichtlich 71,4 Millionen Dollar über der Salary Cap im Jahr 2024 liegen. Dieses Problem ist das Ergebnis wiederholter Umstrukturierungen von Verträgen und der Verschiebung von Geldern, um einen sofortigen Rebuild zu vermeiden.
Umstrukturierungen bei Derek Carr Vertrag?
Carrs 30-Millionen-Dollar-Grundgehalt für die kommende Saison macht ihn zu einem offensichtlichen Kandidaten für eine Umstrukturierung. Ein solcher Schritt würde Carr weiterhin an das Team binden, könnte aber auch finanzielle Erleichterungen für die Saints bringen.
Diese finanziellen Zwänge könnten auch die Entscheidungen der Saints in der Offseason beeinflussen, insbesondere wenn es um die Suche nach einem neuen Head Coach geht. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Salary Cap könnten die Saints dazu zwingen, kreative Lösungen zu finden, um ihre Kaderstruktur zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.