Ehemaliger Raider möchte nach rechtlichen Problemen wieder in die NFL zurückkehren

Der ehemalige Cornerback der Las Vegas Raiders, Damon Arnette, hat am Montag einen Gerichtssaal in Nevada verlassen und geäußert, dass er hofft, in dieser Saison in der NFL spielen zu können, möglicherweise für die Dallas Cowboys. Dies geschah, nachdem er sich in einem Fall von Waffenverbrechen aus dem Jahr 2022 schuldig bekannt hatte.

Arnette äußerte gegenüber Reportern, dass er hofft, eine weitere Chance in der NFL zu bekommen, um seine Karriere fortzusetzen. Der 26-Jährige gab an, dass er einen Flug nach Dallas gebucht habe, um mit dem Team über einen möglichen Vertrag zu sprechen. Er wurde im vergangenen Jahr von den Kansas City Chiefs entlassen, nachdem er einen Reservevertrag unterzeichnet hatte, kurz bevor er in Las Vegas verhaftet wurde.

Der ehemalige Erstrunden-Draft-Pick der Raiders im Jahr 2020 bekannte sich schuldig, wegen Körperverletzung und des Besitzes einer Waffe im Zusammenhang mit einem Vorfall in einem Hotel am Las Vegas Strip im Januar 2022. Als Teil der Vereinbarung wurde er zu 50 Stunden gemeinnütziger Arbeit, einer Geldstrafe von 2.000 Dollar und einer Waffenabgabe verurteilt. Zudem darf er sich für 90 Tage nicht in der Nähe von Personen aufhalten, die Waffen besitzen.

Arnette äußerte Reue für seine Handlungen und erklärte, dass er viel aus der Situation gelernt habe. Er zeigte sich dankbar für eine weitere Chance und betonte, dass er sich als Mensch verbessert habe.

Der ehemalige Cornerback war während seiner Zeit bei den Las Vegas Raiders im Jahr 2020 wegen Angriffs mit einer tödlichen Waffe und des Tragens einer versteckten Schusswaffe angeklagt worden.

Arnette wurde letztes Jahr von den Raiders entlassen. Während seiner College-Zeit spielte er für die Ohio State University und wurde von den Raiders als zweite Draft-Auswahl im Jahr 2020 ausgewählt – nach Henry Ruggs.

Ruggs verursachte einen tödlichen Unfall, als er seinen Sportwagen betrunken auf einer Stadtstraße mit einer Geschwindigkeit von bis 250 km/h fuhr, so die Polizei und die Staatsanwaltschaft.

Ruggs, jetzt 24 Jahre alt, bekannte sich im Mai schuldig, wegen Trunkenheit am Steuer den Tod der anderen Person verursacht zu haben, und wird voraussichtlich am 9. August zu drei bis zehn Jahren Haft verurteilt.