Der Quarterback der New York Jets, Aaron Rodgers, hat auf Kritiker reagiert und klargestellt, dass es die Entscheidung des Teams war, ihn aus der Injured Reserve zu aktivieren. Rodgers äußerte sich in der “Pat McAfee Show”.
“Ich habe darum gebeten, auf IR gesetzt zu werden, aber dann gab es ein Gespräch: ‘Willst du trainieren?’ Ich habe gesagt, nicht auf Kosten von jemandem, der entlassen wird. Ich weiß, wie das funktioniert”, erklärte Rodgers. “Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich trainieren musste, um meine Reha fortzusetzen. Ich könnte nebenbei etwas auf dem Spielfeld machen, aber offensichtlich wurde ich da überstimmt.”
Aaron Rodgers wurde auf Kosten von Teamkameraden aktiviert
Die Jets entschieden sich dennoch dafür, Rodgers zu aktivieren, damit er weiterhin mit dem Team trainieren konnte. Fullback Nick Bawden wurde vorübergehend entlassen, kehrte jedoch später wieder in das Practice Squad zurück.
Rodgers betonte, dass die Entscheidung nicht seine Idee war, und erklärte, dass er sofort Kontakt zu Bawden aufgenommen habe, um ihm mitzuteilen, dass er nicht für seine Aktivierung verantwortlich war.
Jets Head Coach Robert Saleh bestätigte die Entscheidung und erklärte, dass Rodgers während des Trainings auf dem Feld helfen sollte. “Wir hatten die Flexibilität im Kader, genau wie wir es ihm gesagt hatten, und wir hatten die Möglichkeit, es zu tun. Und so haben wir es gemacht”, sagte Saleh.
Aaron Rodgers richtete auch einige spezifische Kommentare an diejenigen, die ihn als egoistisch bezeichnet haben, weil er einen Platz im Kader beansprucht, obwohl er nicht spielt. Er glaubt, dass diese Kritik auf falschen Annahmen basiert und möglicherweise mit seiner Haltung zum COVID-19-Impfstoff zusammenhängt.
“Es ist die gleiche müde Story… Ich liebe es zu trainieren. Ich wollte nicht, dass es auf Kosten eines Mannschaftskameraden geht, aber auch das liegt nicht in meiner Hand”, sagte er. “Aber wieder sind es dieselben Leute. Wir sollten also sicherstellen, dass wir diesen Leuten die richtigen Fragen stellen, bevor sie anfangen, sich zu äußern, damit wir jeden einzelnen dieser Kommentare in die richtige Perspektive rücken können.”
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